Positive Nachrichten von Sebastien Haller. Wegen seiner Krebserkrankung konnte der teuerste Neuzugang von Borussia Dortmund bisher kein Spiel für die Schwarzgelben absolvieren. Stattdessen muss er mit Operationen und Chemotherapie für seine Genesung kämpfen.
Auf dem Weg dorthin meldet sich Haller nun mit positiven Neuigkeiten. Der Stürmer von Borussia Dortmund hat die zweite Operation hinter sich gebracht. Er meldet sich aus dem Krankenhaus.
Borussia Dortmund: Zweite Operation bei Haller
Im Sommertrainingslager im Juli wurde bei Sebastien Haller ein Tumor im Hoden diagnostiziert. Ein großer Schock für den Stürmer, den der BVB erst Wochen zuvor von Ajax Amsterdam geholt hatte. Statt Training warteten auf den 28-Jährigen jede Menge Behandlungen.
Nach einer ersten Operation hatte sich Haller einer Chemotherapie unterzogen. Dennoch wurde im Nachhinein klar, dass er um eine weitere OP nicht herumkommen würde. Diese hat nun stattgefunden und ist gut verlaufen.
„Ein großes Dankeschön“
Das teilte Haller am Donnerstagabend (24. November) über seine Social-Media-Kanäle mit. „Eine neue Etappe auf dem Weg zur Genesung“, schrieb er zu zwei Bildern. Eines zeigt ihn lächelnd im Krankenbett, das zweite mit dem gesamten medizinischen Team des Krankenhauses.
„Operation Nummer zwei ist gut verlaufen. Ein großes Dankeschön an das medizinische Team für die tägliche Hilfe“, schrieb er zudem. Wie lange Haller ausfallen wird, ist aktuell nicht bekannt, allerdings auch zweitrangig. Zunächst geht es für ihn nur darum, gesund zu werden.
Borussia Dortmund grüßt Haller
Unterstützung aus der Bundesliga gibt es massig. Haller war im Juli nach Marco Richter und Timo Baumgartl der dritte Profi innerhalb kurzer Zeit, bei dem die Krankheit diagnostiziert wurde. „Gute Besserung, Sebastien“, schrieb Union Berlin dem Dortmunder.
Weitere Nachrichten:
Auch sein aktueller Verein Borussia Dortmund schickte einen Gruß. „Stark bleiben, Seb“, twitterte der BVB. Ein Wunsch, dem sich die Fans zahlreich anschlossen. „Alles Gute weiterhin für dich. Mit dem Herzen bei dir“, kommentierte ein Anhänger.