Er ist im Kader von Borussia Dortmund nun wohl einer der größten Stars: Gregor Kobel zeigt seit zwei Jahren hervorragende Leistungen beim BVB. In der internen Hierarchie ist er nun auch aufgestiegen. Er ist ab sofort Vize-Kapitän.
Jedoch droht dem BVB bei seinem Keeper ein Problem, wie man es schon oft durchlebt hat. Es stehen die Vertragsverhandlungen an. Borussia Dortmund will nicht schon wieder einen Top-Star verlieren. Dafür muss man aber wohl Forderungen erfüllen.
Borussia Dortmund: Heißer Zukunfts-Tanz
Nein, am Kapitänsamt dürfte es nicht scheitern, sollte Kobel im Ruhrgebiet nicht verlängern. Noch bevor die Entscheidung pro Emre Can feststand, sagte der Schweizer gegenüber „Sport 1“: „Es würde sich nichts ändern, wenn ich die Binde hätte.“
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Dass er immerhin zum Stellvertreter wurde, zeigt, welchen Stellenwert Kobel im Dortmunder Team hat. Und trotzdem ist seine Zukunft bei Borussia Dortmund alles andere als klar. Denn Kobel weckt Begehrlichkeiten – sei es bei Bayern München oder in der Premier League.
DAS fordert Kobel angeblich
Der Vizemeister muss wohl den ein oder anderen Gefallen erfüllen, sollte Kobel auch weit über 2026 hinaus das Tor der Schwarz-Gelben hüten. Laut „Sport 1“ ist ein großer Punkt das Gehalt.
Derzeit verdiene die Nummer 1 „nur“ 3,5 Millionen Euro. Damit liegt er beim BVB im unteren Niveau. Wegen seiner Leistungen sieht sich Kobel allerdings in Sphären eines Marco Reus‘ (7-8 Millionen) oder Niklas Süle (10 Millionen).
Borussia Dortmund: So sieht Kehl die Situation
Das wisse auch der BVB und sei durchaus bereit, bei Kobel ordentlich Geld draufzulegen. Von einer schnellen Einigung ist man allerdings entfernt. Abgesehen davon, dass der aktuelle Vertrag noch drei Jahre gültig ist, habe es bisher noch keine tiefergehenden Gespräche gegeben.
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