Seit seiner Vertragsverlängerung läuft es für Youssoufa Moukoko bei Borussia Dortmund nicht mehr rund. In Leverkusen kassierte der Youngster jetzt einen empfindlichen Nackenschlag.
Den 2:0-Sieg von Borussia Dortmund musste Moukoko 90 Minuten von der Bank beobachten. Sebastien Haller schubste ihn aus der Startelf – und selbst als Terzic einen neuen Stürmer brachte, ging der 18-Jährige leer aus.
Borussia Dortmund: Moukoko fliegt aus der Startelf
Sebastien Haller durfte nach zwei überzeugenden Kurzeinsätzen in Leverkusen erstmals von Beginn an ran. Für Youssoufa Moukoko bedeutete das: Erstmals, seit er Anfang Oktober Anthony Modeste aus der Startelf verdrängt hatte, erlebte er den Anpfiff von der Reservebank aus.
Doch für das BVB-Juwel kam es noch schlimmer. Nach einer Stunde wechselte Trainer Edin Terzic Haller aus – und für ihn Anthony Modeste ein. Moukoko musste zusehen. 90 Minuten. Das dürfte ihm gar nicht gefallen haben.
BVB-Trainer Terzic zieht Modeste vor
Seit Oktober pokerte Moukoko mit den BVB-Bossen um seinen neuen Vertrag. Am Ende setzte ein genervter Sportdirektor Sebastian Kehl ihm sogar ein Ultimatum. Einen Tag vor Ablauf unterschrieb er für drei weitere Jahre. Seitdem geht es für das Supertalent bergab.
Gegen Augsburg (4:3) und Mainz (2:1) blieb er ohne Tor, musste nach einer Stunde für seinen neuen Konkurrenten Haller vom Platz. Nun wurde ihm sogar Stürmer Nummer 3 Modeste vorgezogen. Hatte das taktische Gründe? Wurde Moukoko eine Verschnaufpause gegönnt? Moukoko dürfte es egal sein – er will spielen.
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Nächste Chance: Das Heimspiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr). Nachdem Haller in Leverkusen erneut glänzte und maßgeblich zu beiden Treffern beitrug, riecht es jedoch nicht gerade nach einem Startelf-Comeback von Youssoufa Moukoko.
Und Modeste? Der ist nach Monaten, in denen er unter Schmerzen spielte, wieder topfit. Glänzen konnte er am Sonntag aber auch nicht.