Hinter den Kulissen tobt schon wieder ein heftiger Transferpoker. Das Objekt der Begierde: Jude Bellingham. Der Star von Borussia Dortmund hat sich mit seinen Auftritten bei der WM 2022 auch beim letzten Topklub ganz oben auf den Wunschzettel gespielt.
Neben Real Madrid galt bislang vor allem die englische Elite als die größten Jäger. Nun wagt ein ganz anderer Klub einen Vorstoß. Paris Saint-Germain bestätigt öffentlich sein Interesse am Juwel von Borussia Dortmund.
Borussia Dortmund: PSG heiß auf Jude Bellingham
Der Vertrag läuft noch bis 2025. Doch Dortmunds Chancen, Bellingham über die Saison hinaus zu halten, stehen wohl kaum besser als beim Haaland-Poker im letzten Sommer. Immerhin: Da es keine Ausstiegsklausel gibt, ist diesmal richtig Schotter drin. 150 Millionen Euro, so heißt es, will der BVB haben.
Damit scheiden bereits 99 Prozent aller Klubs aus, die ihn gerne hätten. Übrig bleiben nur Topklubs aus England wie Manchester City, Liverppol, ManUnited und Chelsea sowie Real Madrid und Paris Saint-Germain. Kein anderer Verein dürfte eine solche Summe stemmen können. Und siehe da: Alle diese Vereine sind in der Verlosung.
PSG-Boss: „Alle wollen ihn“
Eine England-Rückkehr scheint derzeit am wahrscheinlichsten, würde die Premier League doch auch am besten zum Spielstil des 19-jährige Wunderkinds passen. Doch nur deshalb streichen Madrid und Paris noch lange nicht die Segel. Im Gegenteil. PSG wagt nun einen Vorstoß, den sich noch kein anderer Interessent getraut hat.
Öffentlich hat Präsident Nasser Al-Khelaifi das Interesse am Juwel von Borussia Dortmund bestätigt. „Wir hätten gerne“, stellt der Superreich-Scheich bei „Sky Sports“ klar. Er weiß aber auch: „Alle wollen ihn, ich rede nicht drumherum. Er ist aber bei seinem Verein und das respektieren wir. Wenn wir also mit ihm sprechen wollen, sprechen wir zuerst mit dem Klub.“
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Auch über die Leistungen des BVB-Talents bei der WM 2022 kommt Al-Khelaifi aus dem Staunen nicht heraus. „England darf sich glücklich schätzen, ihn zu haben. Er ist einer der besten Spieler des Turniers. Unglaublich. Es ist erst seine erste Weltmeisterschaft. Er ist so ruhig und entspannt, so selbstbewusst – erstaunlich.“
Sagt das ein Mann, der schon 222 Millionen Euro für einen Spieler ausgegeben hat, ist die Sachlage klar: Mit Geld wird Borussia Dortmund in den Gesprächen mit Jude Bellingham nicht mehr punkten können.