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Wechsel-Hammer nach BVB-Abschied – Trainer geht zur Konkurrenz

Er erlebte beim BVB eine bittere Saison 2024/2025. Ausgerechnet nach der Entlassung soll er nun die Konkurrenz unterstützen.

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Am Ende der vergangenen Spielzeit herrschte beim BVB bittere Gewissheit: Die U23 muss in die Regionalliga West absteigen. Daran konnte auch der Rauswurf von Cheftrainer Jan Zimmermann kurz vor Saisonende nichts mehr ändern. Dieser hat nach seiner Freistellung beim BVB II eine neue Herausforderung gefunden.

Ab sofort arbeitet Zimmermann als Co-Trainer bei RB Leipzig. Das veröffentlichte der Verein am Montag, 14. Juli in einer offiziellen Vereinsmitteilung. Dort unterstützt er Cheftrainer und langjährigen Wegbegleiter Ole Werner. Der Ex-Borusse soll sich dabei vor allem um Standardsituationen kümmern. Sein Vertrag läuft bis 2027. Leipzig sieht sich mit ihm gut aufgestellt.

Zimmermann und Werner

Zimmermann und Werner kennen sich seit dem Fußballlehrer-Lehrgang und sind auch privat befreundet. Bis Mai 2025 war Zimmermann Cheftrainer der zweiten Mannschaft des BVB. Wegen sportlicher Schwierigkeiten trennte sich der Verein jedoch vorzeitig von ihm. Sein Nachfolger, Mike Tullberg, konnte den Abstieg jedoch nicht verhindern.

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Für Zimmermann ist der Wechsel von Dortmund nach Leipzig zumindest ligatechnisch ein Karrieresprung. Statt der Regionalliga wartet nun die Bundesliga beim Champions-League-Teilnehmer. Leipzig will mit ihm eine erfolgreiche Saison gestalten. Gleichzeitig hat der BVB laut Tullberg klare Ziele für seine Zweitbesetzung: „Das Ziel ist der Aufstieg – aber kein Muss.“

Ziele des BVB nach Zimmermann-Abgang

Der BVB II will nach dem Abstieg in die Regionalliga den direkten Wiederaufstieg in die dritte Liga schaffen. Doch Tullberg betont auch die Förderung und Entwicklung der Mannschaft. Währenddessen eröffnet sich Zimmermann in Leipzig ein neues Kapitel.



Bei RB dürften sich dem ehemaligen Dortmunder weitaus vielversprechendere Möglichkeiten bieten als in der Regionalliga. Auch wenn er in Leipzig keine leitende Trainerfunktion mehr ausfüllt. War der Rauswurf beim BVB für den 45-Jährigen über Umwege womöglich sogar ein Schritt nach vorne?

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