Um Thomas Meunier von Borussia Dortmund ranken sich nun seit einiger Zeit Wechselgerüchte. Der Rechtsverteidiger wird von einigen Top-Klubs umworben. Hinzukommt, dass man beim BVB nicht hundertprozentig zufrieden mit den Auftritten des Belgiers ist.
Jetzt hat Thomas Meunier einen drastischen Schritt gewagt. Der Verteidiger von Borussia Dortmund agiert ab sofort ohne Berater, vertritt sich in Verhandlungen stattdessen selbst. Von klaren Abgangsabsichten will er aber noch nichts wissen.
Borussia Dortmund: Meunier künftig ohne Berater
Normalerweise haben die Stars im Fußball-Geschäft mächtige Beraterfirmen an ihrer Seite oder lassen sich von Familienmitgliedern in Verhandlungen mit Vereinen vertreten. Thomas Meunier wird in Zukunft darauf verzichten. Sein langjähriger Berater Jacques Lichtenstein will sich aus dem Beratergeschäft zurückziehen. Der Belgier vertritt sich in Zukunft selbst.
Gegenüber „Sport1“ bestätigte er nun: „Es stimmt, dass ich mich nun selbst vertrete. Ich finde das nicht ungewöhnlich. Ich bin lange im Fußball-Geschäft und kenne nach all den Jahren die Verantwortlichen aller großen Vereine. Ich habe alle Kontakte. Wenn es irgendwann vielleicht so weit sein sollte, dass ich eine neue Herausforderung brauche, kann ich die Vereine selbst anrufen und dies regeln.“
Das sagt Meunier zu seiner Zukunft
An einen Abschied von Borussia Dortmund denkt Meunier nach eigenen Angaben aber noch nicht. „Ich habe noch anderthalb Jahre Vertrag beim BVB“, so der 31-Jährige: „Das ist ein großer Verein, mit dem ich noch viel vorhabe.“
Meunier trägt seit 2020 das Trikot von Borussia Dortmund. Damals wechselte er ablösefrei von Paris Saint-Germain zum BVB, konnte dort aber nie wirklich an seine Top-Form anknüpfen. Seit längerem gilt der FC Barcelona als großer Interessent, vor einem Jahr gab es sogar ein Angebot. Das bestätigte Meunier selbst.
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Ob der Belgier über den Sommer hinaus beim BVB bleibt, steht noch in den Sternen. Will Dortmund noch eine Ablösesumme einstreichen, müsste man ihn zeitnah verkaufen. Im Sommer 2024 kann er den Verein ablösefrei verlassen, dann läuft sein Vertrag aus.