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Borussia Dortmund: Star-Abgang besiegelt – Kehl trauert! „Hätten ihn gerne gehalten“

Borussia Dortmund muss sich von einem Star verabschieden. Dabei hätte man ihn gerne gehalten. Kehl verrät, warum Schluss ist.

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Die ersten Star-Abgänge standen schon einen Tag nach dem Meister-KO fest. Der prägnanteste: Raphael Guerreiro wird Borussia Dortmund nach sieben Jahren verlassen (hier mehr). Aber warum? Schließlich war der Portugiese in der Schlussphase der Saison regelrecht aufgeblüht.

Nun gibt Sebastian Kehl die Antwort. Der Sportdirektor von Borussia Dortmund verrät: Man hätte Guerreiro sehr gerne gehalten. Doch bei einem Punkt kam man in den Verhandlungen einfach nicht zusammen.

Borussia Dortmund: Darum geht Raphael Guerreiro

Seine Fähigkeiten sind unbestritten, seine Leistungsschwankungen schien er in der Rückrunde endlich in den Griff bekommen zu haben. Im Titelkampf gehörte Raphael Guerreiro zu den besten Borussen – und verlässt den Verein nun trotzdem. Unvollendete sieben Jahre, so fühlt es sich nach dem brutalen Schalen-KO an, gehen im Sommer zu Ende.

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Aber warum? Der Vertrag von Guerreiro läuft aus – so viel war bekannt. Im Winter deutete noch alles auf eine Trennung hin. Doch als der Europameister aufdrehte, sickerte ein steigendes BVB-Interesse an einer Vertragsverlängerung durch. Nun verrät Sebastian Kehl: Es gab Gespräche – und es gab auch ein Angebot. Doch man kam nicht zusammen.

Kehl: „Sind letztlich nicht zusammengekommen“

Gegenüber „Bild“ sagt der Sportdirektor: „Die Gespräche waren immer fair und korrekt. Wir hätten ihn gern gehalten, sind aber letztlich nicht zusammengekommen.“ Dabei beinhaltete das BVB-Angebot sogar eine Gehaltserhöhung. „Wir haben Rapha ein wirtschaftlich verbessertes Angebot über zwei Jahre plus Option gemacht.“

Gescheitert waren die Gespräche an einer anderen Stelle. Die Spieler-Seite war mit der Vertragslänge nicht einverstanden, wollte laut Kehl „einen Vertrag mit noch längerer Laufzeit“. Das war für Borussia Dortmund nicht drin. „Auch hier stehen wir für einen klaren Plan, eine Richtung, denn Rapha wird 30 Jahre alt“, sagt er klar.


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