Pikante Neuigkeiten kurz vor dem Wiedersehen. Wenn in Kürze die Champions League startet, trifft Borussia Dortmund auch auf Paris Saint Germain. Neben dem AC Mailand und Newcastle United gehören die Franzosen zur Dortmunder Gruppe.
Gerade das PSG-Duell könnte ein hitziges werden. Beide Klubs blicken auf eine kniffelige Vergangenheit zurück. Und gerade jetzt ist Borussia Dortmund erneut in einen Streit verwickelt.
Borussia Dortmund: PSG gibt Millionen aus
Im aktuellen Fall fühlt sich der Pariser Präsident Nasser Al-Khelaifi auf den Schlips getreten. Was war passiert? Vor einigen Wochen hatte PSG Superstar Neymar für 90 Millionen Euro nach Saudi-Arabien verscherbelt. Eine stolze Summe für den 31-Jährigen. Aber Geld spielt im Wüstenstaat ohnehin keine Rolle.
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Auch diesem Verkauf ist es zu verdanken, dass der Klub mal wieder um eine Financial-Fairplay-Strafe herumkommt. Dabei hatten die katarischen Besitzer für Zugänge wieder den Geldbeutel geöffnet. 349 Millionen Euro gab der CL-Gegner von Borussia Dortmund im Sommer aus!
Präsident beleidigt – Watzke schlichtet
Eine Tatsache, die BVB-Finanzboss Thomas Treß offenbar sauer aufstieß. Laut „The Athletic“ kritisierte Treß bei der Generalversammlung der Europäischen Klubvereinigung PSG. Durch die Millionen-Summen aus Saudi-Arabien hätten sie das Financial Fairplay ausgehebelt.
Al-Khelaifi soll darüber natürlich gar nicht erfreut gewesen sein. So habe er Treß im Anschluss zur Rede gestellt. Im Nachgang habe sich Hans-Joachim Watzke dennoch telefonisch beim PSG-Präsidenten telefonisch entschuldigen müssen.
Borussia Dortmund: Nicht der erste Streit
Es ist bei weitem nicht der erste Streit zwischen Dortmund und Paris. Im Jahr 2020 gerieten beide Seiten gleich zwei Mal aneinander. Zunächst stand man sich im Achtelfinale der Champions League gegenüber. Im Hinspiel gewann der BVB 2:1. Erling Haaland jubelte mit seiner Gebetspose. Im Rückspiel verhöhnten die Franzosen dann über den Stürmer und den BVB lustig, weil sie den Rückstand noch gedreht hatten.
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Wenig später wütete dann PSG-Sportdirektor Leonardo gegen Borussia Dortmund, weil sich der Verein seiner Meinung zu oft Talente aus der Hauptstadt schnappte. Über Wochen schoss er immer wieder nach. Nun also das nächste Streitkapitel.