Noch immer ist die plötzliche Suspendierung von BVB-Supertalent Paris Brunner ein großes Rätsel. Borussia Dortmund hat sich nicht konkreter zu den Vorfällen geäußert, gibt weiter keine Statements ab.
Jetzt könnte aber neuer Schwung in die Causa „Brunner“ reinkommen. Es soll ein Treffen zwischen den BVB-Bossen und dem 17-Jährigen gegeben haben. Die Zeit für eine Entscheidung drängt.
Borussia Dortmund: Neue Entwicklung in der Causa „Brunner“
„Borussia Dortmund hat Paris Brunner aus disziplinarischen Gründen suspendiert. Der Nachwuchsspieler wird bis auf Weiteres nicht am Spielbetrieb des BVB teilnehmen“, hieß es am 18. Oktober in der Pressemitteilung von Borussia Dortmund. Weitere Informationen oder Statements hat der Verein seitdem nicht abgeben.
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Bilder zeigten wenige Tage später, wie Brunner am Trainingsgelände in Dortmund-Brackel mehrere Kisten mit Fußballschuhen in das Auto seines Vaters trug. In der U19-Bundesliga fehlte er gegen den VfL Bochum und auch die Reise zum Youth-League-Spiel nach Newcastle trat der 17-Jährige nicht mit an.
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Treffen mit Kehl und Ricken
Doch wie geht es für das Supertalent nun weiter? Laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“ gab es nach der Rückkehr aus Newcastle ein erneutes Gespräch, an dem die BVB-Bosse Lars Ricken (Nachwuchs-Chef) und Sebastian Kehl (Sportdirektor), Brunner selbst und die Eltern des 17-Jährigen teilgenommen haben. Eine Entscheidung werde an diesem Wochenende noch nicht erwartet.
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Brunner läuft allerdings ein wenig die Zeit davon. Schon in der kommenden Woche wird Bundestrainer Christian Wück seinen Kader für die U17-Weltmeisterschaft in Indonesien bekannt geben. Brunner ist eigentlich fest eingeplant, ein extrem wichtiger Spieler im Kader von Wück. Eine Entscheidung sollte deshalb zeitnah her.