Er ist aktuell DIE Personalie bei Borussia Dortmund! Seit einigen Wochen ist Paris Brunner (hier mehr zu ihm lesen) ins Interesse der breiten Masse gerückt. Wer beim BVB auch die Jugend verfolgt, der kannte den Torjäger schon vorher. Doch mit Suspendierung, WM-Gewinn und beinahe Profi-Debüt kennt ihn nun wirklich jeder.
Nicht wenige Experten sagen dem Angreifer eine große Karriere à la Jadon Sancho oder Erling Haaland voraus. Das freut auch die beiden Ex-Vereine Brunners. Mit seinem Erfolg bei Borussia Dortmund wartet auf sie nämlich ein Geldregen.
Borussia Dortmund: SIE schauen genau hin
Seine Geschichte erinnert ein wenig an Youssoufa Moukoko, der vor einigen Jahren in der Jugend jeden Gegner im Alleingang zerlegte. Brunner kam 2020 zu Borussia Dortmund, spielte ein Jahr später bei der U17. Letzte Saison machte er mit einer unfassbaren Torquote auf sich aufmerksam.
+++ Nach Brunner-Hammer – Teamkollegen mit deutlichem Statement +++
In nur sechs Spielen gelangen ihm unfassbare 16 Tore. Prompt zog ihn der Verein in die U19 hoch, wo er nicht mehr so häufig traf, aber dennoch überzeugte. Die Erfolge bei der Junioren-WM in Indonesien sind der nächste Schritt für das Juwel von Borussia Dortmund. Darüber freut man sich auch beim VfL Bochum und Rot-Weiss Essen.
Ausbilder profitieren
In beiden Vereinen spielte Brunner vor seinem Wechsel zum BVB. In Essen stand er zwei Jahre (2017 – 2019) unter Vertrag, in Bochum lediglich nur eine Saison (2019-2020). Das allerdings reicht, dass beide als Ausbildungsvereine an etwaigen Karriere-Höhepunkten des 17-Jährigen profitieren.
Die DFL schüttet für ein Ausbildungsjahr zwischen dem 6. und 11. Geburtstag 4.200 Euro und zwischen dem 12. und 21. Geburtstag 5.400 Euro aus. Voraussetzung sind dafür ein Profivertrag des Spielers sowie sein erster Profi-Einsatz. Erfüllt Brunner das, hätten die Essener so einen Anspruch auf 9.600 Euro, der VfL Bochum dagegen nur auf 5.400 Euro.
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„Wenn am Ende eines Ausbildungsprozesses ein Spieler Profi wird, macht einen das immer froh und stolz“, erklärt dahingehend RWE-Präsident Marcus Uhlig gegenüber der „WAZ„.
Borussia Dortmund: Geld-Regen?
Doch nicht nur das. Besonders ergiebig könnte es für beide Vereine werden, sollte Paris Brunner den BVB für viel Geld verlassen. Dann würden die Ausbildungsklubs mit einer Solidaritätszahlung beteiligt. Je höher die Ablöse, umso höher auch diese Zahlung. Bei Brunners aktueller Entwicklung könnte da der ein oder andere Euro noch zusammenkommen.