Bei Borussia Dortmund sah er keine gute Perspektive mehr. Also verließ er den BVB, um woanders den nächsten Karriere-Schritt zu gehen. Doch bislang scheint sich dieser Wechsel nicht ausgezahlt zu haben.
Bei Eintracht Frankfurt hat Nnamdi Collins bislang keine Chance auf einen Platz im Profi-Kader. Und selbst in der U23 spielte er anfangs nicht. Seit einigen Wochen steht er endlich wieder auf dem Feld, allerdings ein Spielklasse tiefer als noch mit Borussia Dortmund II. Klappt die Leihe, die eigentlich direkt im Sommer hätte stattfinden sollen, auch im Winter nicht, könnte sich der Karriere-Schritt als Rückschritt entpuppen.
Borussia Dortmund: Collins nach Wechsel in der Schwebe
Der Plan war klar: Nnamdi Collins sollte bei Eintracht Frankfurt unterschreiben, dann sofort verliehen werden um Spielpraxis zu sammeln. Langfristig sollte der hochtalentierte Innenverteidiger dann bei den Hessen Fuß fassen. Doch der Plan scheint nicht aufgegangen zu sein. Nach der Unterschrift bei der SGE kam keine Leihe zustande.
Jetzt könnte Collins der luftleere Raum drohen. Im Profikader ist kein Platz, nach einigen Monaten debütierte er Ende September zumindest bei der U23. Dort spielte er auch schon beim BVB – allerdings eine Spielklasse höher. Mit dem BVB II spielte er drittklassig, nun ist er in der Regionalliga gegen Balingen und Barockstadt am Ball.
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Nach dem Abschied von Borussia Dortmund scheint Nnamdi Collins bei Eintracht Frankfurt einen holprigen Start erwischt zu haben. Das Problem: Bis 1. Januar ist kein Wechsel mehr möglich. Der Leih-Plan, der im Sommer platzte, dürfte nun für den Winter angepeilt sein. Für die Entwicklung des 19-Jährigen dürfte diese Hinrunde allerdings kein Schritt nach vorn gewesen zu sein.