Showdown im Ruhrgebiet. Am Mittwochabend empfängt Borussia Dortmund Paris St. Germain in der Champions League. Nach der Qualifikation fürs Achtelfinale will man jetzt auch noch den Gruppensieg klarmachen.
Das würde die derzeit angespannten Gemüter bei Borussia Dortmund definitiv entspannen. Um Platz 1 zu erreichen, braucht es allerdings eine geschlossene Mannschaftsleistung. Auch deshalb appelliert Nico Schlotterbeck im Vorhinein an seine Kollegen.
Borussia Dortmund wackelt
Während in der Königsklasse heile Welt ist, sieht es in den heimischen Sphären ganz anders aus. Raus im DFB-Pokal, fragwürdige Auftritte in der Bundesliga (hier mehr dazu lesen). Besonders die unterbesetzte Abwehr steht bei den Schwarz-Gelben immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik.
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Offenbar nagt das am Nervenkostüm einiger Stars. Innenverteidiger Schlotterbeck sah sich vor der Partie gegen Paris dazu gezwungen, ein deutliches Statement an seine Kollegen zu senden. Brodelt es etwa im Team von Borussia Dortmund?
Schlotterbeck haut auf den Tisch
Gegen Kylian Mbappe, Ousmane Dembele oder Randal Kolo Muani müssen die BVB-Profis über 90 Minuten hellwach sein. Sonst droht ein erneuter Verlust der Stabilität. Um das zu verhindern, nimmt Schlotterbeck das ganze Team in die Pflicht.
„Das ist das Grundprinzip“, erläuterte er auf der Spieltags-PK, „dass die Verteidigung nicht erst in der Abwehr beginnt.“ Aus seiner Sicht fange das vorne an. Zuletzt habe es zu viele Spiele mit zu vielen Gegentoren gegeben.
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„Da müssen wir uns alle hinterfragen“, sagte Schlotterbeck deutlich, „ob das die Abwehrspieler sind – oder andere Spieler.“ Eine Aussage, die den Schluss zulässt, dass er mit den Leistungen seiner Vorderleute aktuell überhaupt nicht einverstanden ist.
Borussia Dortmund: Wieder Baustellen
Einfach wird das aber keinesfalls. So fällt Kapitän Emre Can beim BVB, was eine neue Baustelle aufmacht. Auch bei den Verteidigern fielen zuletzt immer wieder Profis aus. Auch das trägt nicht gerade zur Stabilisierung bei.