Ganze sieben Spieler haben Borussia Dortmund in dieser Transferperiode bereits verlassen. Nun kommt ein weiterer dazu. Doch im Gegensatz zu den Abgängen von Jude Bellingham oder Raphael Guerreiro wird man sich in diesem Fall erleichtert sein – und das, obwohl man wohl keinen Cent für ihn bekommt.
Die Ära von Nico Schulz bei Borussia Dortmund ist endgültig vorbei. Schwarz-Gelb wollte den Linksverteidiger aufgrund seines enormen Gehaltes unbedingt los werden, nun hat man sich auf eine Vertragsauslösung geeinigt.
Borussia Dortmund: Schulz macht den Abflug
Nico Schulz wurde schon vor über einem Jahr aussortiert. Sein letztes Pflichtspiel für den BVB machte er am 07. Mai 2022. Dort wurde er am 33. Spieltag gegen Greuther Fürth eingewechselt. Seither hatte man keine Verwendung mehr für den Verteidiger. Nun haben die Verantwortlichen ihr großes Ziel, den Großverdiener endlich los zu werden, um ihn von der Gehaltsliste streichen zu können, erreicht.
Laut mehreren Medien soll der Deutsche knapp fünfeinhalb Millionen Euro jährlich bekommen haben – eine Monster-Summe für jemanden, der in vielen Fällen nicht einmal auf der Bank Platz nahm.
++ Borussia Dortmund: Bittere Hiobsbotschaft! Youngster muss nächsten Rückschlag hinnehmen ++
Seine Zeit in Dortmund ist also nach vier Jahren vorbei. Schulz wurde schon vor dem Trainingsauftakt vom BVB freigestellt, nun folgt also die Vertragsauflösung und damit die endgültige Trennung. Wie es für den Verteidiger sportlich weiter geht, ist noch unklar.
Gesamtpaket knapp 50 Millionen Euro schwer
Schulz kassiert vom BVB eine Abfindung in Höhe von rund 2,5 Mio. Euro und verlässt seinen Arbeitgeber knapp elf Monate vor Vertragsende. Die Einsparung wäre für den BVB also nicht sonderlich groß, aber man müsste den Linksverteidiger nicht noch ein weiteres Jahr durchziehen.
Weitere News:
Der gebürtige Berliner geht als vielleicht einer der größten Transferflops in die Klubgeschichte ein. Im Gesamtpaket wird die Verpflichtung von Schulz den Westfalen rund 50 Millionen Euro gekostet haben – ein Millionen-Missverständnis, das nun sein Ende gefunden hat.