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Borussia Dortmund: Bittere Wende! BVB plötzlich unter Zugzwang

Jahrelang herrschte Überschuss, jetzt ist auf einmal Not am Mann. Borussia Dortmund steht hier plötzlich unter Zugzwang.

© IMAGO/Ulrich Hufnagel

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Lange herrschte bei Borussia Dortmund die Qual der Wahl, nun ein großes Loch. Eine wichtige Position ist nach Jahren der Überbesetzung plötzlich so ausgedünnt, dass Nachschub her muss.

Eine völlig neue Situation für Borussia Dortmund, das jetzt unter Zugzwang steht. Ein Spielmacher muss her – mindestens. Sonst droht eine gefährliche Baustelle.

Borussia Dortmund unter Zugzwang: Ein Spielmacher muss her

Lucien Favre, Marco Rose, Edin Terzic – alle hatten beim BVB mit Problemen zu kämpfen. Die „Zehn“ gehörte nie dazu, denn dort herrschte in den letzten Jahren stehts ein Überangebot. So sehr, dass Spieler auf die Flügel ausweichen mussten, die eigentlich viel lieber im Zentrum gespielt hätten.

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Doch inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Jude Bellingham ist weg, Marco Reus auch, Giovanni Reyna wird wohl noch gehen. Übrig bleibt nur Julian Brandt, der obendrein seine Probleme mit Beständigkeit hat. Zuletzt standen nicht selten zwei „Zehner“ zeitgleich auf dem Platz, nun ist nur noch einer im Kader. Nachschub muss dringend her – das sieht offenbar auch Borussia Dortmund so. Der Markt wird sondiert, Rayan Cherki gilt aktuell als heißer Kandidat, das offensive Mittelfeld zu verstärken.

Nachschub aus dem eigenen Stall?

Und womöglich wächst im eigenen Haus noch etwas heran. Kjell Wätjen gilt als riesiges Spielmacher-Talent, muss aber erst noch an die Profis heranwachsen. Felix Nmecha war in seiner ersten Saison eine große Enttäuschung, bewies aber in Wolfsburg, dass er auch auf der „10“ abliefern kann. Und Marcel Sabitzer, dem eigentlich das zentrale Mittelfeld mehr liegt, präsentierte sich bei der EM 2024 für Österreich auch etwas weiter vorne exzellent.


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Eine Baustelle darf das offensive Mittelfeld jedenfalls nicht werden – denn davon hat Borussia Dortmund schon genug. Links hinten muss Ersatz her, auch auf der „Sechs“ gibt es noch Fragezeichen.