Obwohl er nur selten zum Einsatz kam, gehört Marco Stiepermann zur erfolgreichen Meistermannschaft von Borussia Dortmund 2011. Nachdem er lange Zeit von der ganz großen Bühne verschwunden ist, geht er nun einen neuen Schritt in seiner Karriere.

Der ehemalige Profi von Borussia Dortmund wird ab dem kommenden Sommer an der Seitenlinie aktiv sein. Mit etwas Glück coacht er sein Team sogar gegen den BVB.

Borussia Dortmund: Stiepermann wird Spielertrainer

Der ehemalige BVB-Profi Marco Stiepermann wird ab der kommenden Saison das Amt des Spielertrainers beim Oberligisten ASC 09 Dortmund übernehmen. Damit verlässt der offensive Mittelfeldspieler den Wuppertaler SV, wo er eigentlich noch bis Sommer 2024 unter Vertrag steht, vorzeitig. In der aktuellen Saison erzielte er bislang fünf Tore und acht Vorlagen.

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Unterstützung wird Stiepermann von seinem Bruder Marcel erhalten. Ein dritter Co-Trainer soll schon bald bekannt gegeben werden. „Der Kontakt zu Marco Stiepermann besteht (…) schon sehr lange und hat sich immer weiter konkretisiert. Wir möchten gemeinsam mit ihm den nächsten Entwicklungsschritt vollziehen. Wir sind sehr froh, dass wir mit Marco und Marcel zwei Vollblut-Fußballer für den ASC 09 gewinnen konnten, deren personelle und inhaltliche Vorstellungen sich mit denen unseres Vereins decken“, sagte der Sportliche Leiter Samir Habibovic in der offiziellen Pressemitteilung.

Borussia Dortmund: Duell gegen Stiepermann im DFB-Pokal?

Stehen die Sterne günstig, könnte Marco Stiepermann in der kommenden Saison sogar gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber im DFB-Pokal antreten. Weil der ASC 09 Dortmund aktuell im Westfalenpokal-Halbfinale steht, darf sich der Klub berechtigte Hoffnungen machen in der kommenden Saison im DFB-Pokal antreten zu können. Dann wäre auch der BVB ebenso wie Greuther Fürth und der VfL Bochum im Lostopf für die erste Runde.

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Insgesamt fünf Jahre stand Marco Stiepermann beim BVB unter Vertrag. 2006 wechselte der gebürtige Dortmunder aus der Jugend in die U17 der Borussen, durchlief alle Stationen, ehe er im Sommer 2010 von der U19 der Schwarzgelben zu den Profis beordert wurde. Dort absolvierte er sieben Spiele und wurde 2011 mit dem BVB deutscher Meister. Im Anschluss ging es für ihn weiter zu Alemannia Aachen, Energie Cottbus, Greuther Fürth, VfL Bochum, Norwich City und über den SC Paderborn zum Wuppertaler SV.