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Borussia Dortmund: Ikone macht großen Schritt – steht er bald an der Seitenlinie?

Für Borussia Dortmund ist er noch immer eine Ikone. Nun hat ein Ex-BVB-Star einen neuen Meilenstein in seiner Karriere erreicht.

© IMAGO / Team 2

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Elf Jahre Borussia Dortmund, 382 Pflichtspiele. Er ist sicherlich einer der größten Persönlichkeiten, die Dortmund in den vergangenen Jahrzehnte hatte. Er gewann unter anderem drei Mal den DFB-Pokal mit Schwarz-Gelb und war sowohl 2011 als auch 2012 wichtiger Bestandteil der Meistermannschaft vom BVB.

Den meisten Fans wird sicherlich schon klar sein, um welche Klub-Legende es geht: Lukasz Piszczek. Der Pole war einer der konstantesten Fußballer bei Borussia Dortmund. Auf ihn war immer Verlass, er brachte fast immer seine Leistungen. Nicht zuletzt wegen dieser Attribute und seiner großen Persönlichkeit war er ein absoluter Publikumsliebling beim BVB. Jetzt hat der ehemalige Profi einen wichtigen Schritt für die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn gemeistert.

Borussia Dortmund: Mehr als ein Jahrzehnt Schwarz-Gelb

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte ihm nicht der Abschied gegeben werden, den er sich verdient und die BVB-Fans sich gewünscht hätten. Im Mai 2021 machte der Pole sein letztes Spiel für Schwarz-Gelb. Auch wenn die Anhänger ihn nicht persönlich im Stadion danken und verabschieden konnten, hatten sie sich was ganz Besonderes überlegt. Die leere Südtribüne wurde mit zahlreichen Dankes-Plakaten und Botschaften für „Piszczu“ geschmückt. Trotz der fehlenden Fans war das ein tolles Bild und ein schöner, wenn auch nicht ganz passender Abschied, für den polnischen Rechtsverteidiger. Ob es noch ein gesondertes Abschiedsspiel im Signal Iduna Park geben wird, steht allerdings noch nicht fest.

Nach elf Jahren trug Piszczek Mitte 2021 das letzte Mal das schwarz-gelbe Trikot. Er war jahrelange eine der Identifikationsfiguren beim BVB. Er stand stets für ehrlichen und konstanten Fußball, war immer mit vollem Einsatz dabei. Er hielt den Westfalen über ein Jahrzehnt die Treue und war stets mit vollem Herz Borusse. Das honorierten die Fans und der gesamte Verein jederzeit. Er bekam stets komplette Rückendeckung und den vollsten Support.

Fünf Titel und zahlreiche große Momente standen für Piszczek am Ende seiner Zeit im Ruhrgebiet auf seiner Liste. Unter anderem zwei deutsche Meisterschaften, an denen der Ex-Borusse als Stammspieler maßbeglich beteiligt war. Erfolge wie diese werden sowohl die BVB-Fans als auch „Piszczu“ selbst wohl nie vergessen.

Rückkehr als Trainer?

Nach seinem Karriereende arbeitete Lukasz Piszczek zunächst als TV-Experte bei einem polnischen Sportsender. Wie mehrere polnische Medien Ende Januar übereinstimmend berichten, soll der Ex-Borusse nun Co-Trainer unter Polens neuem Nationalcoach Fernando Santos werden. Darüber hinaus verkündete der Pole am vergangenen Donnerstag in den sozialen Netzwerken selbst, dass er den Trainerlehrgang zur Weiterbildung bestanden und damit die UEFA-A-Trainerlizenz bekommen hat. Ein weiterer großer Schritt für die Karriere nach der Karriere. Die A-Lizenz berechtigt Trainer in Deutschland bis zur A- und B-Junioren-Bundesliga, Frauen-Bundesliga und Herren-Regionalliga zu trainieren.

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Nach seiner aktiven Laufbahn möchte er Pole also als Trainer fungieren. Posten wie der des Co-Trainers der polnischen Nationalmannschaft sind da sicherlich ein guter Start. Unter Chef-Coach Fernando Santos wird der ehemalige Dortmunder einiges lernen können. Der Portugiese war vorher unter anderem für die Nationalmannschaft Portugals um Weltstar Cristiano Ronaldo zuständig. Gut möglich, dass für Piszczek nach dem Co-Trainer-Posten dann irgendwann ein Chef-Trainer-Posten kommt. Vielleicht ja sogar eines Tages beim BVB.