Roman Weidenfeller ist zweifelsfrei einer der größten Vereinslegenden von Borussia Dortmund. 16 Jahre stand der Weltmeister von 2014 für den BVB auf dem Feld, anschließend hängte er seine Torwarthandschuhe an den Nagel und läuft nur noch gelegentlich für die Legenden-Mannschaft der Borussen auf.
Nun schlüpft Weidenfeller wieder in seine Torwarthandschuhe. Der Grund: Der ehemalige Keeper von Borussia Dortmund nimmt am „Spiel für den Frieden“ teil.
Borussia Dortmund: Weidenfeller kickt für den guten Zweck
Am Montagabend (14. November) hat Roman Weidenfeller einmal mehr seine Torwarthandschuhe angezogen. Der ehemalige BVB-Keeper ist nämlich einer von insgesamt 35 Akteuren, die bei der dritten Ausgabe des „Spiels für den Frieden“ in Rom auf dem Platz standen. Das Event wurde dabei von Papst Franziskus unterstützt und soll „in den Schlüsselmomenten eine Botschaft des Friedens und der Einigkeit“ in die Welt senden, heißt es auf der Homepage.
Um dieses Ziel zu erreichen wurden Spieler aus aller Welt, mit jedem Glauben und Konfessionen eingeladen. Die Einnahmen durch Stadion-Tickets werden dabei an päpstliche Organisationen gespendet die ins Leben gerufen wurden, um junge Menschen zu fördern. Die diesjährige Ausgabe kommt dabei besonders Bildungsprogrammen in Afrika und Lateinamerika zugute.
Neben Weidenfeller: Diese Legenden sind mit dabei
Neben Roman Weidenfeller haben noch weitere Spieler in Rom für den guten Zweck gespielt. Ronaldinho, Gianluigi Buffon, Roberto Pires, Ivan Rakitic, Eric Abidal oder auch Miroslav Klose waren mit von der Partie für den Frieden. BVB-Fans dürften allerdings noch ein weiteres Gesicht bekannt vorkommen, denn Henrikh Mkhitaryan war ebenfalls ein Teil des Spiels.
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Roman Weidenfeller stand über 16 Jahre für den BVB auf dem Platz und entwickelte sich zu einer absoluten Vereinslegende. Insgesamt absolvierte er 453 Spiele für Borussia Dortmund, in 148 davon blieb er ohne Gegentor. Mit Borussia wurde er zwei Mal deutscher Meister und ebenso oft Pokalsieger. 2014 krönte er dann seine Karriere, als er ein Teil des Kaders von Jogi Löw war, der die Weltmeisterschaft in Brasilien gewann.