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Borussia Dortmund: Star mit ehrlichem Geständnis – „Brauche ich eigentlich nicht“

Ein Star von Borussia Dortmund hat in einem Interview verraten, worauf er im Fußballgeschäft verzichten kann.

© IMAGO / Kirchner-Media

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Seit seiner Ankunft bei Borussia Dortmund zählt Julian Ryerson zu den absoluten Leistungsträgern in der Mannschaft von Edin Terzic. Mit seiner kämpferischen Leistung gleich zu Beginn hat sich der Winter-Neuzugang schnell in die Herzen der BVB-Fans gespielt.

Nun äußerte sich der Norweger in einem Interview zu seinem Wechsel und seinem neuen Standing bei den Fans von Borussia Dortmund. Dabei wählte der 25-Jährige ehrliche Worte.

Borussia Dortmund: Ryerson mit ehrlichen Worten

Schon bei seinem ersten Spiel für den BVB gegen den FC Augsburg zeigte Julian Ryerson, wofür ihn Sebastian Kehl geholt hatte. Durch seinen schier unermüdlichen und kämpferischen Auftritt vor der heimischen Südtribüne spielte sich der Norweger in die Herzen der Dortmunder.

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Nun hat der Außenverteidiger in der von den „Ruhr Nachrichten“ organisierten Liveshow „19:09 – der schwarzgelbe Talk“ verraten, dass er „persönlich diesen Starrummel nicht braucht“. Dabei ging es insbesondere um den medialen Hype um Mitspieler wie Jude Bellingham, Marco Reus oder Julian Brandt, die derzeit viel gefragte Gesprächspartner an den Mikrofonen der Journalisten sind. Für ihn sei es „selbstverständlich“, dass gerade in Dortmund andere Spieler die große Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Borussia Dortmund: Ryerson als Garant für Siegesserie

Seitdem Julian Ryerson beim BVB spielt, reitet der Klub auf einer Welle des Erfolgs. Zehn Spiele, zehn Siege – der perfekte Start ins Jahr 2023 und der Beginn der Mission, die Meisterschale wieder an den Borsigplatz zu holen. Dabei überzeugt der Norweger insbesondere durch seine kämpferische Leistung und mutierte in seinen bisherigen fünf Bundesligaspielen für die Borussen zum laufstärksten Spieler des Klubs. Mit durchschnittlich 11,72 abgespulten Kilometern pro Spiel liegt er weit vor dem zweitplatzierten Jude Bellingham (10,50 km/Spiel).


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Doch nicht nur als Langstreckenläufer ist Ryerson bereits positiv aufgefallen, sondern auch als Torschütze. Im Spiel gegen Mainz 05 erzielte der Defensivmann den wichtigen Ausgleichstreffer gegen die 05er, der den Weg zum Sieg ebenen sollte. Laut Marius Wolf, der ebenfalls in der Talkshow zu Gast gewesen ist, täte der 25-Jährige der Mannschaft auch als Persönlichkeit gut. Die fünf Millionen Euro Ablöse, die Sebastian Kehl im Januar an Union Berlin für Ryerson bezahlte, scheinen sich also als echter Glücksgriff herausgestellt zu haben.