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Borussia Dortmund: Sorgenkind bekommt die Kurve – war DAS der Wendepunkt?

Vor wenigen Monaten galt Julian Brandt noch als das große Sorgenkind beim BVB. Nun scheint er seinen Platz in Dortmund gefunden zu haben.

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Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Die vergangenen Spielzeiten waren für Julian Brandt nicht unbedingt einfach. Nach einem guten Start im BVB-Dress häuften sich gerade in den Corona-Saisons die schlechten Leistungen des Nationalspielers. Immer wieder galt der Offensivmann als Verkaufskandidat bei den Dortmundern.  

Die bisherige Saison zeigt allerdings: Julian Brandt scheint endlich beim BVB angekommen zu sein. Aufgrund seiner guten Leistungen in den letzten Wochen hat nun auch Edin Terzic, der Coach der Schwarzgelben, zu einer Lobeshymne auf den Nationalspieler angestimmt und erklärt, weshalb der 26-Jährige plötzlich so stark ist.

Borussia Dortmund: Terzic lobt Brandt

Auf der Pressekonferenz von Borussia Dortmund vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt hat sich BVB-Trainer Edin Terzic zu den bisherigen Leistungen von Julian Brandt geäußert. „Ich finde Julian spielt eine richtig gute Saison, ist gut aus den Startlöchern gekommen. Er hat gerne im Zentrum gespielt, wo er sich am wohlsten fühlt, aber ich finde er hat auch auf den Flügelpositionen immer wieder gute Aktionen gehabt“, so Terzic über seinen Spielmacher.

In der bisherigen Saison kommt Brandt beim BVB auf 16 Spiele, in welchen er drei Tore und drei Torvorlagen erzielte. Doch nicht nur aufgrund seiner tatsächlichen Scores überzeugte der 26-Jährige in der laufenden Spielzeit, sondern auch aufgrund der Art und Weise, wie er das Offensivspiel seines Klubs belebt.

Borussia Dortmund: War das der Wendepunkt für Brandt?

Auch seine stark verbesserte Defensivarbeit kann sich sehen lassen. „Das Defensivverhalten war natürlich auch ein Thema zwischen mir und ihm“, gibt der Trainer einen Einblick. „Am Anfang der Saison gabs ja diesen Podcast wo es zwei bis drei Zitate gab, die ihm ein bisschen auf die Füße gefallen sind. Da waren wir uns einig, dass wir das nur stoppen können, indem wir zeigen, dass er es auch anders kann“, erklärt Terzic den Wendepunkt in Brandts-Spiel.

Die von Terzic angesprochenen Zitate äußerte Brandt im Podcast „kicker meets DAZN“ Ende Mai diesen Jahres. „Ich hatte viele Trainer, die ich defensiv maximal gebrochen habe. Es zieht sich durch wie ein Faden. Jeder neue Trainer erzählt mir dasselbe, ich höre immer dieselben Sachen“, meinte der Nationalspieler damals süffisant. Diese Aussage nahmen ihm damals besonders die BVB-Fans übel.


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Im Anschluss verglich der Dortmund-Coach das Thema mit dem Defensiverhalten bei Brandt mit einem „Bumerang“. Dieses würde immer wieder zurückkommen, wenn er seine Kritiker nicht vom Gegenteil überzeugen kann. „Es ging darum allen zu beweisen, dass er es auch anders kann. Dabei haben wir versucht ihn zu unterstützen und er hat das komplett angenommen“, erklärt Terzic und ergänzt dann: „Ich finde er spielt eine richtig gute und konstante Saison in beide Richtungen, sowohl offensiv als auch defensiv. Wir hoffen alle, dass er so weitermacht“.