In den Spielen nach dem Jahreswechsel hat Borussia Dortmund Beachtenswertes geleistet. Mit einem Rückstand von neun Punkten nach dem 16. Spieltag stehen die Schwarzgelben nun nach dem 25. Spieltag auf dem ersten Platz der Bundesliga – einen Punkt vor dem FC Bayern München.
Aufgrund der herausragenden Leistungen in den letzten Wochen hat Bundestrainer Hansi Flick gleich drei Spieler von Borussia Dortmund zur Nationalmannschaft beordert. Nun hat er verraten, dass er gerne noch einen Vierten mit an Bord gehabt hätte. Die Rede ist von Julian Brandt.
Borussia Dortmund: Flick erklärt Nominierung
Nach der Nominierung sind am Montag (20. März) die Nationalspieler beim DFB in Frankfurt angekommen. Bundestrainer Hansi Flick hat sich derweilen Zeit genommen, auf einer Pressekonferenz die Nominierungen zu erklären und die Fragen der anwesenden Journalisten zu beantworten. Mit Emre Can, Marius Wolf und Nico Schlotterbeck hat der ehemalige Bayern-Trainer gleich drei Borussen nominiert.
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„Emre Can und Marius Wolf sind, was die Defensive betrifft, eine Stütze für Dortmund. Gerade Marius auf der Außenbahn hat es sich verdient, weil er die letzten Wochen eine gute Entwicklung gemacht hat. Ich kenne Emre schon sehr lange, er hat die Entwicklung auch gemacht. Beide Spieler haben Mentalität, die will ich anderen Spielern aber nicht absprechen“, erklärt er die Berufung der beiden Abwehrspieler.
Borussia Dortmund: Flick adelt Brandt
Im weiteren Verlauf hat der Bundestrainer klargemacht, dass er mit Julian Brandt gerne noch einen weiteren Spieler der Schwarzgelben beim anstehenden Lehrgang dabei gehabt hätte. „Wenn ich mir den BVB ansehe, dann tut es mir am meisten weh, dass Julian Brandt nicht dabei sein kann“, meint Flick und adelt mit diesen Worten den Offensivstar des BVB zeitgleich.
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Dass der Nationaltrainer so denkt, ist nicht verwunderlich. Mit seinen vier Toren in den vier Bundesligaspielen im Februar ist Brandt zum weiten Mal infolge zum besten Spieler der Bundesliga gewählt worden. Diese Auszeichnung ist das Resultat aus der starken Leistungssteigerung, die der 26-Jährige seit Saisonbeginn vollzogen hat. Seit dieser Saison ist Brandt aus der Offensive der Schwarzgelben nicht mehr wegzudenken und hat dieser eine deutliche Struktur gegeben, die Flick bei den anstehenden Spielen gegen Peru und Belgien mit Sicherheit gerne gehabt hätte.