Die ganze Bundesliga hatte in den vergangenen Tagen darüber gesprochen, Fans warteten gespannt. Auch Borussia Dortmund war mal an ihm dran.
Die Rede ist vom fünffachen Champions-League-Sieger Isco, der mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde und kurz vor einem Transfer zu Union Berlin stand. Jetzt steht fest, dass daraus nichts wird.
Borussia Dortmund: Sensationswechsel geplatzt
Er hatte schon den Medizincheck bestanden, alles war fertig und Isco wäre beinahe beim Konkurrenten von Borussia Dortmund gelandet. Allerdings scheiterte der Sensationstransfer von Union Berlin nur knapp.
In einem Statement erklärte Unions-Geschäftsführer Oliver Ruhnert: „Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande.“
Gegenüber der „Bild“ teilte Iscos Berater-Agentur mit: „Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen.“
Isco schon 2013 beim BVB im Gespräch
Immer wieder wurde der ehemalige Profi vom spanischen Rekordmeister und Rekord-Champions-League-Sieger Real Madrid mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. 2013 keimte das Gerücht zum ersten Mal auf, als der Spanier kurz vor einem Wechsel vom FC Malaga zu den Königlichen stand. Damals lehnte er jedoch einen BVB-Transfer ab.
Auch als Isco Real im vergangenen Sommer nach neun Jahren in Richtung des FC Sevilla verließ, waren die Schwarzgelben als ein möglicher Abnehmer im Gespräch.
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Kurz vor Weihnachten 2022 wurde dann bekannt, dass Iscos Vertrag mit dem FC Sevilla aufgelöst wurde. Seitdem ist der Spieler vereinslos und kann mit jedem frei verhandeln. Mit Union Berlin wird es wohl erstmal nichts mehr.