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Borussia Dortmund: Fan-Zoff? Auf der Tribüne brodelt es gewaltig

Die Fans von Borussia Dortmund pfeifen ihre Mannschaft aus. Das passt aber nicht allen. Es rumort in jeder BVB-Ecke.

Die Fans von Borussia Dortmund - hier noch vereint im Support - haben unterschiedliche Ansichten.
© IMAGO/Revierfoto

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Ernüchterung zum Jahresabschluss – mal wieder spuckt der FSV Mainz 05 Borussia Dortmund in die Suppe. Auch gegen den Tabellenvorletzten kommt der BVB nur zu einem einzigen Punkt. Das ist die neue bittere Realität: Zu mehr reicht es aktuell nicht.

Und auf der Tribüne? Da kippte die Stimmung bei den Fans (hier mehr zu einer ihrer großen Sorge lesen) von Borussia Dortmund zusehends – zum Unmut der Ultras auf der „Süd“. Im ganzen Verein und auch im Umfeld brodelt es offenbar gewaltig.

Pfiffe für Borussia Dortmund

Die zweite Halbzeit war ein Ausrutscher zu viel. Seit nunmehr sechs Pflichtspielen wartet der BVB auf einen Sieg. Nach gutem Start am Dienstagabend (19. Dezember) konnte dieser aber auch gegen das Kellerkind aus Mainz nicht erreicht werden. Nach eigener Führung warf die Borussia mal wieder alle guten Vorsätze über den Haufen.

+++ Brandt haut auf den Tisch – „Echt ätzend“ +++

Nach dem Seitenwechsel – kurz vor der Pause hatte man den Ausgleich kassiert – agierte die gesamte Mannschaft fahrig, wich von ihrem Plan nach vorne komplett ab. Mainz presste aggressiv und zwang Borussia Dortmund zu Fehlern.

Die Folge: Das Publikum wurde immer unruhiger (hier mehr dazu lesen). Schon während des Spiels gab es bei einzelnen Aktionen immer wieder Pfiffe, zum Beispiel wenn die Profis den Ball hinten hin und her passten, ohne sich nach vorne zu trauen. Unmut herrschte darüber vor allem auf der Südtribüne.

Ultras ohne Chance

Denn dort reagierten die Ultras ungläubig. Sie versuchten dagegen anzukämpfen, gegen den Unmut der eigenen Fans. Immer wieder stimmten sie bei entsprechenden Situationen lautstark Gesänge an, motivierten die Zuschauer auf Europas größter Stehtribüne.

Doch spätestens mit Abpfiff kamen sie nicht mehr gegen die wachsende Wut an. Die Folge: Ein gellendes Pfeifkonzert, als die Profis zu ihren Fans schlichen und sich dennoch artig mit zartem Applaus verabschiedeten.


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Die Situation zeigt: Auch auf den Rängen ist man sich bei Borussia Dortmund uneins. Während die Ultras sich bedingungslosen Support gerade am 114. Geburtstag des Vereins gewünscht hätten, war für viele andere das Fass übergelaufen. Eine Dynamik, die auch im neuen Jahr spannend bleiben dürfte.