Nicht nur auf dem Platz geht es für Borussia Dortmund heiß her. Aktuell kämpfen die Schwarz-Gelben nämlich um die Meisterschaft mit dem FC Bayern. Zwei Spieltage sind es noch, einen Punkt hat der BVB weniger als der Rekordmeister.
Aber auch auf dem Transfermarkt duellieren sich die beiden Erzrivalen. Borussia Dortmund und Bayern München wollen nämlich beide den gleichen Spieler. Der Revierklub drückt jetzt bei ihm aufs Gaspedal.
Borussia Dortmund drückt aufs Gaspedal
In den vergangenen Tagen fiel sein Name oft in den Medien: Edson Alvarez. Der Profi von Ajax Amsterdam ist heiß begehrt. Neben Borussia Dortmund will ihn auch unbedingt der deutsche Rekordmeister aus München.
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Wenn es nach den Verantwortlichen der Dortmunder geht, soll schnell eine Entscheidung her. Deshalb wollen die Schwarz-Gelben aufs Gaspedal drücken. So heißt es im Podcast „Bayern Insider“, dass die BVB-Bosse von dem Mexikaner „begeistert“ sind und ihn unbedingt ins Ruhrgebiet holen wollen.
Aber in Dortmund sei man nicht erfreut darüber, dass das Interesse an dem 25-Jährigen an die Öffentlichkeit kam. Die Borussen hätten den Transfer gerne still und leise vollzogen, damit die Konkurrenz nichts mitbekommt. Das Gegenteil ist der Fall, denn auch der FC Bayern bemüht sich um den Ajax-Star.
Alvarez soll nach Dortmund wechseln
Die Bemühungen des Rekordmeisters sind allerdings noch nicht konkret. In München wolle man zunächst im Rahmen der Aufsichtsratssitzung am 30. Mai eine Entscheidung fällen, Alvarez zu verpflichten. Doch so weit will es Borussia Dortmund erst gar nicht kommen lassen.
Deshalb soll schon in den kommenden Wochen der Transfer unter Dach und Fach gebracht werden. Dabei muss sich Sportdirektor Sebastian Kehl ausgerechnet mit Sven Mislintat an einem Tisch setzen. Der 50-Jährige war mehrere Jahre lang beim BVB tätig und ist nun sportlicher Leiter in Amsterdam. Laut „Bayern Insider“ müssen 40 Millionen Euro fließen, um den Rechtsfuß von der niederländischen Hauptstadt loszueisen.
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Diese Ablösesumme wäre für den BVB eigentlich kein Problem. Schließlich könnte Jude Bellingham bei einem Abgang zu Real Madrid ordentlich Kohle reinbringen. Von bis zu 120 Millionen Euro ist in den Medien die Rede.