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Borussia Dortmund: Aus der Not – sorgt Terzic für eine faustdicke Überraschung?

Kommt bei Borussia Dortmund doch kein neuer Linksverteidiger? Stattdessen könnte Trainer Terzic richtig zaubern.

Bei Borussia Dortmund steht Nico Schlotterbeck plötzlich im Fokus.
© IMAGO/Steinbrenner

Edin Terzic: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Edin Terzic ist Cheftrainer des BVB und vom Verein gar nicht mehr wegzudenken. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Bereits in einer Woche rollt in der Bundesliga der Ball. Ab dem 13. Januar (Gastspiel in Darmstadt) muss Borussia Dortmund ein anderes Gesicht zeigen. Sonst droht eine desaströse Saison. Einzig: Derzeit deutet wenig auf die Wende hin.

Bisher hat es Borussia Dortmund nicht geschafft, seine Baustellen zu schließen. Neuzugänge? Fehlanzeige! Auch der Auftritt gegen Alkmaar schürte wenig Mut. Um wenigstens ein Problem zu beheben, könnte Edin Terzic nun tief in die Trickkiste greifen.

Borussia Dortmund wartet weiter

Das Transferfenster wird für den BVB zu einer zähen Angelegenheit. Eigentlich waren sich alle einig, dass Sportdirektor Sebastian Kehl nachbessern muss. Besonders auf der Problemposition hinten links fahndet man seit Wochen nach einer Sofort-Hilfe.

+++ Deal geplatzt! BVB nimmt Abstand von Transfer +++

Passiert ist bisher aber nichts. Stattdessen drehte sich alles rund um Jadon Sancho und eine mögliche Rückkehr. Auch bei Ian Maatsen (hier alle Infos zu ihm) geht es derzeit nicht voran. Und so braucht Borussia Dortmund langsam eine Notfall-Option. Und die könnte Nico Schlotterbeck heißen.

Weil Ramy Bensebaini beim Afrika-Cup weilt, gehen Terzic die Optionen endgültig aus. Nachwuchs-Talent Guille Bueno durfte sich gegen Alkmaar zwar präsentieren, dürfte für die Liga aber noch keine Option sein. Stattdessen testete der Trainer auch mit seinem etatmäßigen Innenverteidiger – und war überaus zufrieden.

„Nico ist ein sehr ballsicherer Spieler“, begründete Terzic anschließend. „Er hat heute gute Momente gehabt in der Spielbeschleunigung, konnte immer wieder nach vorne gehen. Er hat ein super Raumgefühl. Er hat zwei, drei Bälle sehr gut diagonal flach in die Halbspur gespielt. Das stellen wir uns bei unserem Linksverteidiger vor.“

Borussia Dortmund: Neues Problem droht

Die Lösung mag zunächst wie eine vernünftige Option erscheinen – doch sie würde gleich das nächste Problemfeld reißen. Denn mit Schlotterbeck, Mats Hummels und Niklas Süle verfügt man nur über drei Innenverteidiger.


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Weicht Schlotterbeck aus, müssen die anderen beiden im Zentrum spielen. Und auch dann darf sich niemand verletzen oder gesperrt sein. Sonst hat Borussia Dortmund seine Problem-Zone nur um einen Schritt nach rechts verlagert.