Es ist immer das gleiche Spiel. Dreht ein Profi bei Borussia Dortmund mal so richtig auf, steht er ruck zuck bei den ganz großen Klubs auf dem Zettel. Zahlreiche herbe Verluste musste Schwarz-Gelb so schon hinnehmen.
Aus diesem Teufelskreislauf würde man nur zu gerne ausbrechen. Doch ausgerechnet jetzt könnte Borussia Dortmund dieses Problem fortführen – und das auch noch freiwillig. Im kommenden Sommer ruhen die Augen wohl auf Donyell Malen.
Borussia Dortmund: Sancho, Haaland und Bellingham – hält der Fluch an?
Was hat der BVB in den letzten Jahren nicht an Geld eingenommen. 60 Millionen Euro für Erling Haaland, 85 Millionen für Jadon Sancho und sogar 103 Millionen für Jude Bellingham – die Kasse klingelte. Die Kehrseite dieser Mega-Summen: Stets verlor man die besten und wichtigsten Spieler. Die eigenen Mannschaft wurde enorm geschwächt.
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Es ist ein Problem, dass eigentlich schon in den Meisterjahren unter Jürgen Klopp anfing. Immer wieder erlagen Stars den Rufen der europäischen Elite. Nuri Sahin, Mario Götze oder Robert Lewandowski machten es vor. Geht es damit jetzt weiter?
Ablöse für Malen steht
Denn zuletzt machten Gerüchte die Runde, wonach man bei Borussia Dortmund intern eine Mindestablöse für Donyell Malen festgelegt habe. Die Schwelle soll zwischen 40 und 50 Millionen Euro betragen.
Natürlich ist Malen nicht gerade in Kaliber der Marke Bellingham oder Haaland. Dennoch ist er in dieser Saison einer der wichtigsten Spieler der Mannschaft. Mit seiner Schnelligkeit ist er immer für einen Treffer oder einen Geniestreich gut – wie gegen Hoffenheim oder auch in Eindhoven.
Borussia Dortmund agiert freiwillig
Und noch einen Unterschied gibt es den genannten Spielern. Dortmund handelt dieses Mal freiwillig. Bei Bellingham (Real Madrid), Haaland (Manchester City) oder Sancho (Manchester United) zeichnete sich früh ab, dass die Spieler unbedingt weg wollen, Dortmund gar keine andere Wahl hatte, als sie letztlich ziehen zu lassen.
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Mit der Malen-Ablöse öffnet man nun selbst die Tür für Interessenten am Niederländer. Ihn bei einem entsprechenden Angebot ziehen zu lassen, ist eine freiwillige Entscheidung. Ob er Borussia Dortmund wirklich verlässt, werden die kommenden Wochen und Monate zeigen.