Jede Menge Kohle fließt aktuell in die Kassen von Borussia Dortmund. Da ist zum einen der Transfer von Jude Bellingham. Rund 103 Millionen Euro bekommen die Schwarz-Gelben von Real Madrid – Bonus-Zahlungen nicht eingerechnet.
Zudem gibt es auch aus der Vermarktung der Liga mal wieder einiges zu holen. In Kürze will die DFL Borussia Dortmund und die übrigen Vereine über die Auszahlungen der nächsten Saison informieren. Allerdings gibt es einen kleinen Haken.
Borussia Dortmund: Summe fällt kleiner aus
Auf insgesamt 1,3 Milliarden Euro aus der nationaler und internationaler Vermarktung durften sich die Vereine der 1. und 2. Bundesliga ursprünglich freuen. Nun kommt allerdings heraus: Die Einnahmen für die kommende Saison fallen offenbar geringer aus.
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Davon berichtet die „Sport Bild“. Rund 100 Millionen Euro weniger sollen demnach im Pott sein. „Ich kommentiere eine konkrete Zahl nicht, bis es nicht an die Klubs übermittelt ist“, erklärte der Noch-DFL-Geschäftsführer Axel Hellmann gegenüber der Zeitung.
Gründe für den Verlust
Jedoch bestätigte er den Trend und nannte auch gleich mal Gründe, weshalb insgesamt weniger Geld zur Verfügung stehe. Dies sei eine direkte Folge des geplatzten Investoren-Deals vor einigen Wochen.
Die Folgen würden „für die Klubs jetzt greifbar, es wird im nächsten Jahr weniger in den Budgets geben“, so Hellmann, der begründet: Die Kosten seien jetzt höher, damit man handlungsfähig bleibe. Er nennt es „eine Konsequenz aus dem nicht fortgesetzten Investoren-Prozess, dass die Bettdecke kleiner wird.“
Borussia Dortmund bekommt dicken Batzen
Bei der Abstimmung hatten die 36 Profi-Teams nicht die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit erzielt, um die Pläne voranzutreiben. Dennoch darf sich der BVB wohl auf einen dicken Batzen aus den Vermarktungserlösen freuen.
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Im Vorjahr gab es für Borussia Dortmund 80,1 Millionen Euro. Der Verlust der Schwarz-Gelben dürfte im Bereich von 700.000 Euro liegen.