Deutschland verliert gegen die Türkei. Eine empfindliche Pleite vor der Heim-EM – von der zwei Nationalspieler von Borussia Dortmund gar nichts mitbekommen. Nico Schlotterbeck und Marius Wolf wurden nicht nominiert und hatten offenbar auch kein Interesse, sich das Spiel im TV anzuschauen.
Stattdessen gaben sie sich einen anderen Kampf – und wurden prompt von den Kameras erwischt. Bei einem MMA-Mega-Event in Köln war BVB-Star Wolf plötzlich auf der Großbildleinwand zu sehen, er unterstützte den deutschen Kämpfer Christian Eckerlin. Für den lief es jedoch ähnlich wie für Deutschland gegen die Türkei.
Borussia Dortmund: MMA-Kämpfe statt Länderspiel im TV
16 A-Länderspiele haben sie zusammen schon bestritten, träumen weiter von einem Kaderplatz bei der Heim-EM 2024. Doch für die Länderspiele gegen die Türkei (2:3) und Österreich (Dienstag, 20.45 Uhr) gab es von Bundestrainer Julian Nagelsmann keine Einladung. Und weil es unweit von Dortmund ein anderes sportliches Highlight gab, pfiffen sie kurzerhand auf das Länderspiel.
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Schlotterbeck und Wolf fuhren am Samstagabend nach Köln, wo mit „Oktagon49“ das größte bisher dagewesene MMA-Event auf deutschem Boden stattfand. Prompt wurde Marius Wolf von den Kameras im Saal entdeckt – und sein „Länderspiel-Schwänzen“ dokumentiert.
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BVB-Stars posieren mit MMA-Fighter
Geheim wollte er das aber sowieso nicht halten. Nach dem Kampf von Wolf-Kumpel Christian Eckerlin posierten die beiden mit dem MMA-Fighter. Der hatte, wie Deutschland gegen die Türkei, eine knappe Niederlage hinnehmen müssen.
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„Brutale Stimmung“, gab Wolf anschließend gegenüber „Oktagon MMA“ zu Protokoll – und versprach anschließend, auch bei „Oktagon 53“ in Oberhausen dabei zu sein. Der Vorteil: Das Event kreuzt sich nicht mit einem DFB-Länderspiel.