Die Offensive von Borussia Dortmund ist in der laufenden Spielzeit noch nicht wirklich in Fahrt gekommen. Nur 25 Tore nach 15 Spielen sind zu wenig für eine Mannschaft wie den BVB, die sich in den vergangenen Jahren besonders durch ihre Torgefahr ausgezeichnet hat.
Damit sich die Torflaute in der kommenden Spielzeit wieder legt, suchen sie Verantwortlichen von Borussia Dortmund derzeit nach neuen Verstärkungen für ihre Offensive. Ein möglicher Kandidat wäre Daichi Kamada, der im Sommer ablösefrei zu haben ist. Doch sein derzeitiger Verein Eintracht Frankfurt will sich keinesfalls geschlagen geben.
Borussia Dortmund: Kommt Kamada doch nicht zum BVB?
In den vergangenen Wochen wurde Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt mit dem BVB in Verbindung gebracht. Aufgrund der Tatsache, dass der Vertrag des Offensivspielers in Frankfurt am Saisonende ausläuft, könnte er ablösefrei nach Dortmund wechseln. Nun wurde allerdings bekannt, wie die Eintracht-Bosse rund um Markus Krösche das verhindern wollen.
„Wir haben ein sehr gutes Angebot unterbreitet“, sagte der Sportvorstand in einem Interview mit der „F.A.Z“. Anschließend fügte er hinzu, dass er den Japaner mit dem Argument, „eine Identifikationsfigur“ der Eintracht werden zu können, von einem Verbleib überreden möchte. Somit ist klar: Die Hessen wollen ihren Offensivspieler mit finanziellen und emotionalen Mitteln zu einem Engagement über 2023 hinaus in Frankfurt überzeugen.
Borussia Dortmund: Kamada-Entscheidung in den nächsten Tagen?
Dem Bericht zufolge will sich Krösche mit Kamada wohl während des Trainingslagers der Eintracht in Dubai zusammensetzen, um die Zukunft des Japaners zu besprechen. Dabei wolle der Sportvorstand dem Spieler klarmachen, dass ein Verbleib bei den Frankfurtern auch über den Sommer hinaus die richtige Entscheidung ist. Demzufolge könnte es schon bald eine Entscheidung geben, wie die Zukunft des Offensivspielers aussehen wird.
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In der aktuellen Saison kommt der 26-Jährige auf 22 Spiele für die Eintracht. In diesen gelangen ihm zwölf Tore und vier Vorlagen. Statistiken, die so klingen, als würde der Japaner die Offensivprobleme des BVB lösen können.