Lediglich 25 Tore hat Borussia Dortmund in der bisherigen Bundesliga-Saison geschossen. Viel zu wenig für eine Mannschaft, die sich in den vergangenen Jahren besonders durch ihre Offensive ausgezeichnet hat.
Besonders Anthony Modeste, Karim Adeyemi und Donyell Malen haben bei Borussia Dortmund in dieser Saison nur selten überzeugen können. Nun hat Sebastian Kehl seine Stürmer angezählt.
Borussia Dortmund: Boss teilt gegen Offensivstars aus
„Natürlich haben wir nicht erst in der Analyse festgestellt, dass einige unserer Spieler – insbesondere in der Offensive – nicht jene Leistungen gezeigt haben, die wir von ihnen und die sie selbst von sich erwarten müssen“, kommentiert Sportdirektor Sebastian Kehl die Leistungen der Offensivspieler im Gespräch mit „Sport Bild“.
Im Anschluss kündigte der ehemalige Kapitän der Schwarzgelben an: „Wir werden ab Januar noch deutlicher einfordern, dass sie sich kritisch hinterfragen, härter im Umgang mit sich selbst sind und härter an sich arbeiten“. Deutliche Worte vom Sportdirektor.
Borussia Dortmund: Das macht Kehl Hoffnung
Doch trotz der bisherigen Ladehemmungen seiner Mannschaft bleibt Kehl weiterhin positiv. Der Grund: Einige zuletzt angeschlagene und verletzte Profis werden nach dem Jahreswechsel zurückkehren. Dazu zählen Kapitän Marco Reus, Flügelspieler Jamie Bynoe-Gittens und womöglich auch Sebastien Haller.
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Diese Tatsache stimmt Kehl positiv. „Dadurch, dass hoffentlich einige verletzte Spieler zurückkehren, wird auch der Konkurrenzkampf auf den verschiedenen Positionen dann wieder deutlich intensiviert“, meint der Sportdirektor. Neben den genannten Offensivstars werden auch Mahmoud Dahoud, Tom Rothe, Marius Wolf und Thomas Meunier wieder zur Mannschaft stoßen.