Veröffentlicht inReise

Deutsche Bahn: Mutter teilt Horrorerlebnis – „Bin wirklich sprachlos“

Eine Mutter wendet sich an Facebook-Nutzer, weil sie mit ihrem Kind an einem Bahnhof gestrandet ist und nicht mehr nach Hause kommt.

© imago/Ralph Peters

Deutsche Bahn: Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

Aktuell sind so viele Bahnfahrgäste wie nie zuvor unterwegs. Das hat mitunter mit dem Deutschlandticket zu tun, mit dem man jetzt für 49 Euro im Monat quer durch Deutschland fahren kann. Für den großen Ansturm ist die Deutsche Bahn anscheinend aber nicht gerüstet.

Das hat zur Folge, dass viele Züge der Deutschen Bahn komplett überfüllt sind. Manche Bahnhöfe werden deswegen sogar ganz ausgelassen und die wartenden Fahrgäste werden einfach am Gleis stehen gelassen. Genau dieses Phänomen wurde einer Berliner Mutter mit ihrem Kleinkind jetzt zum Verhängnis wie unser Partnerportal „BERLIN LIVE“ berichtet.

Dieses Horrorerlebnis musste eine Mutter überstehen

Obwohl Deutschland auf der ganzen Welt für seine Pünktlichkeit bekannt ist, merkt man davon bei der Deutschen Bahn wenig. Verspätungen oder gar Ausfälle sind an der Tagesordnung. Trotzdem konnte man in der Vergangenheit darauf vertrauen, dass man früher oder später dort ankommt, wo man hinwollte. Das scheint jetzt nicht mehr der Fall zu sein, wie eine Berliner Mutter auf dem sozialen Netzwerk „Facebook“ mitteilte.


Unser Bundesliga-Tippspiel startet! Jetzt kostenlos teilnehmen und jeden Spieltag tolle Preise gewinnen. Die besten Tipper der Saison erwarten eine 5-tägige Urlaubsreise im Wert von 2.500 Euro und noch vieles mehr!


„BERLIN LIVE“ berichtet, dass sie auf einem Bahnhof in Prenzlau gestrandet war, weil sie ihren Kinderwagen nicht mehr in die überfüllten Züge hineinbrachte. „Jeder Zug (alle 2 Stunden) der hier einfährt ist bereits so überfüllt, dass die Türen kaum noch aufgehen“, schrieb sie. Alles sei bis oben hin voll mit Rädern oder Menschen, die im Gang sitzen und dabei den Eingang blockierten.

Was sagt die Deutsche Bahn dazu?

„Ich bin wirklich sprachlos und ratlos und wünschte echt wir wären niemals losgefahren“, schrieb die Mutter. Glücklicherweise kamen ihr die Facebook-Nutzer zur Hilfe und gaben ihr hilfreiche Tipps, wie sie und ihr Kind doch nach Hause kämen. Sie fuhr dann mit dem Bus nach Templin. Dort fuhr ein anderer Regionalzug nach Berlin. Anstatt um 12:30 Uhr war sie dann um 19.30 Uhr daheim. Ganze sieben Stunden Verspätung!


Mehr News:


„Es ist wirklich eine Schande.“, schrieb sie nach den Strapazen auf Facebook. Vor allem der Egoismus der Menschen und die zahlreichen Fahrräder hätten sie aufgeregt. Was die Deutsche Bahn zu diesem Vorfall sagt und wie sie die vollen Züge rechtfertigen, liest du im ausführlichen Artikel auf unserem Partnerportal „Berlin Live“.