Neues Jahr, neues Wetterglück? Nachdem der Dezember des vergangenen Jahres wettertechnisch nicht gerade erfolgreich lief, und von Hochwasser, Sturm und zu warmen Temperaturen geprägt war, fragen sich nun viele, was sie von dem Wetter in NRW im Januar erwarten können.
Wetterexperte Daniel Jung von „Wetter.net“ wagt mit dem Blick auf die Wetterkarte eine erste Prognose. Und Achtung: Uns steht eine echte Wende bevor.
Wetter in NRW mit krassem Wechsel
„Mein Lieber Mann! Was ist das denn hier für ein Wetterwechsel?“, fragt sich Wetterexperte Dominik Jung am Mittwochmorgen (3. Januar) beim Blick auf die Wetterkarte. Ja, ist das denn möglich? Bekommen wir in Deutschland nach all den Strapazen doch noch traumhaftes Winterwetter? „Erst Sturm, Orkanböen, viel Regen, frühlingshafte Temperaturen“, fasst er die letzten Tage zusammen. Doch mit diesem Hin- und Her ist noch nicht genug. Laut Jung werden wir uns in 48 Stunden plötzlich mit Dauerfrost auseinandersetzen müssen.
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Bis Sonntag müssen wir wohl überall in Deutschland mit Temperaturen um 0 Grad rechnen, maximal noch 2 bis 3 Grad. Vor allem in den Nächten soll es wohl richtig kalt werden. Sogar im Süden kann es laut dem Wetterexperten richtig viel Schnee geben. Auch im Norden sind Schneefälle möglich. Das ist eine echte Wende! Die neue kalte Wetterlage könnte sich außerdem eine längere Zeit halten.
„Hauptsache der Regen hört auf“
Während vor einigen Wochen noch der Wunsch nach weißen Weihnachten der größte war, so hat sich durch den Dauerregen das Gemüt vieler Deutschen geändert. Ob Schnee oder kein Schnee im deutschen Winter, das ist Vielen mittlerweile egal. „Hauptsache der Regen hört auf“, bringt ein Nutzer seine Gedanken auf den Punkt. Eine andere wünscht sich am liebsten die Sonne: „Frühling wäre nach der Nässe viel angenehmer. Dauerfrost ist doch nicht mehr nötig“, schreibt sie.
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Ob Schneeliebhaber oder nicht: Auf die kalten Temperaturen müssen wir uns wohl einstellen. Für die Regionen, die vom Hochwasser betroffen sind, könnte es dabei richtig dicke kommen. Zwar ist ab Freitag (5. Januar) die Hochwassergefahr vorbei, doch die überschwemmten Regionen von Deutschland könnten sich durch den kommenden Dauerfrost bald in riesige Eisflächen verwandeln.