Von wegen Frühling! Das Wetter in NRW zeigt sich aktuell von seiner herbstlichen Seite. Und gerade am späten Freitagnachmittag (24. März) nimmt er nochmal ordentlich an Fahrt auf.
Wer der Nachricht auf seinem Smartphone eben keine Beachtung schenken wollte, der wurde schnell eines besseren belehrt. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel – und das noch einige Stunden vor offiziellem Sonnenuntergang. Doch die Nachricht kam nicht etwa vom Partner oder dem besten Freund, sondern von der Warnapp „Nina“. Darin hieß es: „Vom Westen ziehen einzelne Gewitter auf. Dabei gibt es Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 70 km/h.“ Und siehe da: Das Wetter in NRW schlug tatsächlich von jetzt auf gleich um!
Wetter in NRW: DWD warnt vor „Lebensgefahr“
Wo gerade noch Sonne war, war auf einmal nur dunkelgrau zu sehen. Wenig später prasselte schon Starkregen gegen die Fensterscheiben. In Essen ließen lautes Donnergrollen und Blitze das Blut in den Adern gefrieren. Doch auch in Bochum, Duisburg-Nord, Oberhausen, Hattingen und Gelsenkirchen ist laut DWD am frühen Freitagabend mit schweren Gewittern zu rechnen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gilt die Warnung etwa bis 18 Uhr.
+++ Wetter in NRW: Gefahr im Anmarsch – Expertin mit düsterer Prognose +++
Doch ganz ungefährlich sei das keinesfalls. „Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden“, heißt es in der Warnung.
Wetter in NRW: So wird das Wochenende
Auch wenn die Warnung nur bis etwa 18 Uhr gelte, sollten sich Anwohner des Ruhrgebiets auch danach weiter vorsehen. Bis in die Nacht zum Samstag (25. März) sollen von Westen her einzelne Gewitter über uns hinwegfegen. Zwar werden diese wahrscheinlich nicht mehr ganz so stark wie die am Freitagnachmittag sein. Doch trotzdem gilt wie bei allem im Leben: Vorsicht ist besser als Nachsicht!
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Und auch am Samstag soll es stürmisch bleiben. „Stark bewölkt“, „gebietsweise Schauer“ und „vereinzelte Gewitter“ – bei diesen Aussichten sollte man wirklich besser zuhause bleiben. Zwar klettern die Temperaturen auf bis zu 14 Grad hoch. Doch bei stürmischen Böen macht der Samstagsspaziergang wohl wenig Laune.
Auch der Sonntag (26. März) soll verregnet bleiben. Bei Temperaturen zwischen 8 und 11 Grad soll es bis zum Abend regnen. Erst in der Nacht zum Montag (27. März) sollen die Regenschauer nachlassen. Doch auch am Montag selbst zeigt sich das Wetter in NRW noch nicht von seiner frühlingshaften Seite. Dann könnten uns sogar Schneeregenschauer treffen.