Das Wetter in NRW hat uns in den letzten Wochen immer wieder einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Von einem stabilen Sommer kann angesichts der ständigen Gewitter- und Starkregen-Ereignisse keine Rede sein.
Erst am Dienstag (9. Juli) mussten zum wiederholten Male die Fan-Zonen in Dortmund, Gelsenkirchen und Co. evakuiert werden. Auch am Freitag bestimmt das Wetter wieder einmal den Rhythmus in NRW. Nach Dauerregen am Vormittag drohen sogar lokal Unwetter mit heftigem Starkregen. Bald soll sich die Lage wieder beruhigen – doch das dicke Ende naht schon wieder.
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Wetter in NRW: HIER droht Unwetter
Nach Gewitter und Starkregen im Südwesten und Westen des Landes soll es besonders im Osten und Südosten laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) am Freitag (12. Juli) mächtig scheppern. Die Rede ist von Gewittern mit schweren Sturmböen, Hagel und unwetterartigem Starkregen. Am Samstag drohen noch einzelne Nachwehen. Insgesamt soll sich die Lage allerdings Richtung Wochenende deutlich entspannen.
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Am Finaltag der EM 2024 können wir mit Sonnenschein bei Temperaturen bis zu 24 Grad rechnen. Danach steigen die Werte wieder Richtung 30-Grad-Marke. Dabei setzt sich erstmal ein Trend fest, der vielen gefallen dürfte. Zwar soll es am späten Montagnachmittag noch einmal regnen. Dann aber kann sich NRW über ein paar echte Sommertage freuen – mit Werten zwischen 25 und 30 Grad und Sonnenschein.
Wettervorhersage in NRW – das sind die Temperaturen in den nächsten Tagen:
- Samstag: 19 bis 22 Grad, nachts 13 bis 10 Grad
- Sonntag: 21 bis 24 Grad, nachts 15 bis 11 Grad
- Montag: 26 bis 29 Grad, nachts 18 bis 14 Grad
Wetter-Experte fürchtet „großen Knall“
Am Freitag (19. Juli) kann es dann richtig heiß werden in NRW, prognostiziert Dominik Jung. Aber der Wetter-Experte („wetter.net„) fürchtet, dass der Tag „mit einem großen Knall enden“ dürfte. Bei 32 bis 35 Grad könnte die schwülheiße Luft in kräftige Unwetter münden.
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Laut dem Diplom-Meteorologen drohen schon wieder Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel: „Das ganze Spiel geht also schon wieder von vorne los.“ Wer kann, sollte die Zeit davor also unbedingt für Ausflüge im Freien nutzen.