War es das schon wieder mit dem Sommer in NRW? Rund um die Heim-EM sah es doch erst so schön aus. Die deutsche Fußball-National-Mannschaft und das Wetter begeisterten das Land – die Gewitter beim Achtelfinale (29. Juni) gegen Dänemark in Dortmund (2:0) schienen ein verzeihbarer Ausrutscher zu sein.
Doch offenbar sind das Umstände, an die wir uns nun gewöhnen müssen. Dem Wetter in NRW droht ein Totalabsturz, den Expertin Kathy Schrey von „wetter.net“ sogar als „extrem“ einstuft. Was kommt da auf uns zu?
Wetter in NRW erlebt Sommer-Absturz
Die Wetter-Moderation zeigt auf ihren Karten, dass über Europa aktuell eine Westströmung vorherrscht. Das heißt: Von Island her ziehen Tiefdruckgebiete nach Skandinavien – und Ausläufer davon streifen unweigerlich auch Deutschland. Die Folge: maritimes Wetter statt Sommerfeeling!
30 Grad? Tropische Nächte? Davon sind wir „weit, weit entfernt“, erklärt Schrey. Stattdessen stürzen die Tageshöchsttemperaturen in der ersten Juli-Woche auf bis zu 14 Grad in NRW ab, stets begleitet von dunklen Wolken – die selbstverständlich auch Regen mit sich bringen.
Das NRW-Wetter der nächsten Tage:
- Dienstag, 2. Juli – 10 bis 14 Grad, Wolken und Regen
- Mittwoch, 3. Juli – 12 bis 19 Grad, bewölkt und Regen
- Donnerstag, 4. Juli – 16 bis 24 Grad, bewölkt und Regen
- Freitag, 5. Juli – 20 bis 26 Grad, bewölkt
„Ganz selten wird die Sonne eine Chance haben, sich durchzusetzen“, so Kathy Schrey. Stattdessen erwarten uns Temperaturen, die „extrem frisch, extrem unterkühlt“ ausfallen.
Dunkle, verregnete Tage im Westen
Erst ab Donnerstag (4. Juli) und Freitag (5. Juli) gehen die Werte wieder langsam nach oben, da wird dann auch die 20-Grad-Marke wieder geknackt. Wolkenfrei wird NRW dabei allerdings noch nicht – die Sonne zeigt sich eher im Osten und Süden von Deutschland.
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Der Westen der Bundesrepublik muss sich also auf einige wenig sommerliche Tage einstellen.