Verdammt noch mal – es ist Juli. Sommerzeit. Die Leute wollen grillen, ins Freibad, im Biergarten sitzen. Nur das Wetter in NRW macht einfach nicht mit.
Statt strahlend blauem Himmel und Sonnenschein ziehen trübe Wolken und Regenschauer über NRW hinweg. Und wenn man den Daten von „wetter.net“-Moderatorin Kathy Schrey glaubt, wird sich daran allzu schnell auch nichts ändern.
Wetter in NRW: Kein „Höllen-Sommer“
Schrey redet am Dienstag (2. Juli) gar nicht lange um den heißen Brei herum: „In den nächsten Tagen gibt es erst einmal keine heißen Temperaturen.“ Durchaus überraschend – wo doch erste Modelle einen wahren „Höllen-Sommer“ mit tagelanger Hitze vorhergesagt hatten. Und der Juni 2024 war tatsächlich im Durchschnitt um 0,4 Grad wärmer als das langjährige Klimamittel.
Aber der Juli führt diesen Trend bisher überhaupt nicht fort. In der aktuellen Westwetterlage strömt kalte Luft vom Atlantik nach Deutschland – und das führt bei uns eben zu einer grauen Wolkensuppe mit regelmäßigen Regenschauern. Und die Temperaturen rasseln dabei gehörig in den Keller.
Wolken, Regen und unter 20 Grad!
Für alle, die am Mittwoch (3. Juli) morgens aus dem Haus gehen, hat Wetter-Moderatorin Schrey daher einen wichtigen Hinweis: „Bitte bedenkt: Ihr braucht auf jeden Fall eine Jacke – das ist kein T-Shirt-Morgen!“
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Die darauffolgenden Tageshöchstwerte bezeichnet Schrey selbst als „unfassbar“: Maximal 11 Grad am Mittwoch (3. Juli) – und auch am Donnerstag (4. Juli) ist nur minimale Besserung in Sicht. Erst mit dem Freitag (5. Juli) zeigt sich die Sonne wieder etwas öfter und sie kann die Luft wieder auf rund 20 Grad oder etwas mehr aufheizen.
Bis dahin gilt also trotz Sommermonat Juli: Warm anziehen!