Am Samstag (27. Juli) hat das Wetter in NRW eine Verschnaufpause eingelegt – zumindest temperaturtechnisch. So lagen die Höchstwerte tagsüber im Land nur knapp über der 20-Grad-Marke. Allerdings sollte einiges an Regen herunterkommen – vor allem im Südosten von NRW. Hier warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in der Nacht auf Sonntag sogar vor Starkregen-Fällen und einzelnen Gewittern.
Am Sonntag sollen dann die letzten Regenfälle für längere Zeit in NRW fallen. Denn das Wetter hat einiges mit uns vor. Mit Anfang der Woche wartet eine erbarmungslose Hitzewelle auf uns. Und die droht, mit einem heftigen Knall zu enden.
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Wetter in NRW dreht mächtig auf
Es wird heiß in NRW. Nach einem vergleichsweise milden Wochenende klettern die Temperaturen Anfang der Woche Richtung 30-Grad-Marke. In einigen Landesteilen soll die Hitze-Schallmauer schon am Montag erreicht werden. Spätestens am Dienstag ist es dann soweit. Dann ist in NRW mit Werten bis zu 32 Grad zu rechnen.
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Die Hitze-Spitze der Woche soll dann am Mittwoch erreicht werden. Nach Angaben von Dominik Jung könnte es der heißeste Tag des Jahres in NRW werden. Laut dem Wetter-Experten müssen wir uns dann aber auf einiges gefasst machen.
Wettervorhersage in NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Sonntag: 23 bis 25 Grad, nachts 13 bis 10 Grad
- Montag: 27 bis 30 Grad, nachts 16 bis 13 Grad
- Dienstag: 29 bis 32 Grad, nachts 18 bis 14 Grad
„Dann geht’s richtig durch die Decke“
Denn ab Mittwochnachmittag wendet sich das Blatt. Nach Angaben von Dominik Jung („wetter.net„) muss sich der Westen der Republik auf schwere Unwetter einstellen. „Da ist sehr viel Energie in der Atmosphäre“, erklärt der Diplom-Meteorologe und warnt: „Wenn sich da Gewitter bilden, dann geht’s richtig durch die Decke.“
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Vor allem im Bereich von Rheinland-Pfalz droht es den Prognosen von Dominik Jung nach „richtig heftig“ zur Sache zu gehen. Die Rede ist von möglichen Superzellen und Tornado-Gefahr. Ausläufer der schweren Unwetter könnten sich insbesondere in der Nacht zu Donnerstag auch in NRW entladen. Auch hier kann stellenweise einiges herunterkommen. Der Schwerpunkt der drohenden Unwetter sieht Dominik Jung allerdings in einem Streifen von Frankreich über Luxemburg bis nach Rheinland-Pfalz.