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Wetter in NRW: Von wegen Herbst! Experte sieht Walze auf uns zukommen

Das Wetter in NRW ist eher trüb und kühl, der Sommer scheint zu Ende zu gehen. Ist das so? Ein Experte geht vom Gegenteil aus.

Wetter in NRW
© IMAGO/Jan Eifert

Wetter: Vier Jahreszeiten – warum es sie gibt und wie sie entstehen

Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Da kann die Übergangsjacke vielleicht doch noch länger am Haken hängen bleiben! Der Sommer neigt sich mit großen Schritten dem Ende entgegen, in einigen Ecken ist das Wetter in NRW knackig frisch, nachts sogar winterlich.

Jetzt steht der Oktober bevor – doch hat der „Goldene Monat“ wirklich nochmal was Goldenes an sich oder färbt sich das spätsommerliche Ambiente dann doch in graue Herbst-Kulisse?

Für Sonnenfreunde sieht es gar nicht mal schlecht aus, denn auch wenn die Aussichten im astrologisch-basierten „100-jährigen Kalender“ für den Oktober trüb aussehen, könnte das Wetter in NRW vor einem Rekordmonat stehen. Ein Experte sieht sogar eine Sommer-Walze auf uns zukommen!

++ Wetter in NRW: Experte kann es nicht leugnen – „Bald ist Schluss“ ++

Wetter in NRW: Experte erkennt Walze

Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ kommt direkt auf den Punkt, sagt: „Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir lokal sogar die 30-Grad-Marke knacken!“ Sommer-Wahnsinn im letzten Viertel des Jahres? „Durchaus möglich“, so Jung weiter.

Schon der September wird im Durchschnitt wärmer als üblich, und das trotz heftiger Regenfälle. Der Oktober könnte noch einen draufsetzen: „Dieser Oktober könnte einer der wärmsten Beginn der Wetteraufzeichnungen werden.“

Laut Wettermodelle bilden sich stabile Hochdruckgebiete, die sich über Deutschland und NRW festsetzen. Es gebe wenig Regen und viel Sonne! Wetter-Experte Jung erklärt: „Wir haben es mit einem Phänomen zu tun, das typisch für den sogenannten ‚Altweibersommer‘ ist, aber in diesem Jahr scheint es besonders extrem zu werden.“

Wetter in NRW: Viel Sonne und wenig Regen im Oktober

Es gebe aber auch Schattenseiten, die der späte Sommer mit sich bringe: So hätten sich Pflanzen und Tiere bereits auf kaltes Wetter eingestellt. Auch die Landwirtschaft könnte durch die Hitze Schaden davontragen. Jung dazu: „Die Böden haben sich nach dem heißen Sommer nicht ausreichend erholen können.“


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