„Was für ein Mist-Wetter“ sagen vermutlich gerade viele in NRW. Doch das ist eben typisch für den Herbst. Regen oder Niesel, wolkenverhangener Himmel, Wind und dazu mäßige Temperaturen.
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So usselig geht es nun auch weiter. Aber wie Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ nun erschrocken bemerkt, wird das Wetter in NRW nun noch extremer. Der Herbst will nach langem Warten nun zeigen, was er so drauf hat.
Wetter in NRW: Ein Tief nach dem anderen
„Sie ist wieder da: die West-Wetterlage“, sagt Experte Jung. Doch was bedeutet das? Über ganz Westeuropa stürmt es, es gibt sogar Orkane vor den Britischen Inseln. Dadurch zieht ein Tief nach dem anderen ins Land rein – und die kommen alle über den Westen.
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Und wie das bei Tiefs nun mal so ist, sie bringen viel Regen mit sich – in diesem Fall aber auch mildere Luft. „Typisch für die West-Wetterlage“, meint der Meteorologe. Und somit wird es bis in den November hinein mild und nass werden. Kein früher Wintereinbruch in Sicht.
Jetzt wird’s nass
Erst bringt Tief Xanthos viele Wolken in den Westen und danach Tief Yusur. Wechselhaft und mit elf bis 14 Grad geht es ins Wochenende. „Typisches Vollherbstwetter“, sagt Jung. Dazu gibt es kaum trockene Phasen – im Gegenteil.
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Vor allem zum Sonntag (29. Oktober) dürfte es kräftig regnen. Der Meteorologe rechnet mit bis zu 50 Litern pro Quadratmeter und bis zum 3. November sogar mit 100 Litern. Bis einschließlich 7. November gibt es im Westen immer wieder Regensignale. Dazu bleibt es bei zehn bis 15 Grad, allerdings könnte NRW zwischendurch auch mal an den 20 Grad kratzen.
Mehr Wetter-News vom Diplommeteorologen Dominik Jung gibt es im YouTube-Channel von „wetter.net“.