Es scheint so, als könnte sich das Wetter in NRW derzeit noch nicht recht entscheiden, wie es in den letzten Juli-Tagen weitergehen soll. Während der 19. und 20. Juli die Menschen in Deutschland ordentlich ins Schwitzen brachte, herrscht ab Montag (22. Juli) in den Freibädern zunächst wieder gähnende Leere. Immerhin: Die Temperaturen purzeln im Anschluss an die kräftigen Unwetter zunächst von 30 Grad auf knappe 20 Grad herunter.
Am letzten Juli-Wochenende drehen die Temperaturen dann noch mal so richtig auf und viele stellen sich zunehmend die Frage: „Wie geht es denn nun in den kommenden Monaten weiter? War das schon alles, was der Sommer 2024 zu bieten hat?“
Wetter in NRW: SO sehen die Sommermonate aus
Der Wetterexperte Dominik Jung hat auf diese Fragen eine klare Antwort. Ein Blick auf die vorliegenden Prognosen verrät, es wird wohl doch eher ein kühler August „und auch der September mag es nicht deutlich warm“, so Jung. Längere Hitzeperioden bleiben also erst mal aus und auch und kalte Tage hält das Wetter in NRW für den Sommer 2024 zunächst nicht bereit. Während es mit Blick auf die Temperaturen also erst mal keine nennenswerten Ausreißer nach oben oder unten gibt, macht den Experten etwas anderes stutzig.
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Obwohl die Temperaturen bis Ende Oktober weniger spektakulär scheinen, bleibt die Niederschlagsmenge in den kommenden Sommermonaten spannend. Durchschnittliche Temperaturen und besonders wenige Niederschläge sorgen für einen „extrem trockenen August“, erklärt der Wetterexperte weiter. Die Monate September und Oktober bleiben von dieser Unregelmäßigkeit jedoch erst mal verschont und das Wetter in NRW zeigt sich im Spätsommer wieder weder zu nass, noch zu trocken.
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„Von großer Hitze scheinen wir zumindest aktuell nach diesem Trend verschont zu bleiben“, bringt Jung es auf den Punkt. Nichtsdestotrotz könnten trotz ausbleibender Hitzeperiode an der ein oder anderen Stelle Niederschläge im August fehlen. Wie sich das Wetter in NRW dann am Ende des Tages tatsächlich entwickelt, bleibt jedoch zunächst abzuwarten.