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Wetter in NRW: Was auf uns zukommt, schockiert Meteorologen – „Das hat es in sich“

Sturmtief Emir im Anmarsch – Was bedeutet das für das Wetter in NRW? Meteorologen sind schockiert und warnen.

Wetter in NRW
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Ein düsteres Szenario zieht über die Horizonte und die Experten sind wegen des Wetters in NRW sehr besorgt. Das deutsche Wettermodell ICON hat eine düstere Prognose herausgegeben, und es ist nichts für schwache Nerven. Die Windgeschwindigkeiten sind im Begriff, sich zu steigern, und das Ausmaß ist schlichtweg schockierend. Auf dem tosenden Atlantik sollen Winde mit einer Geschwindigkeit von bis zu 222 km/h toben. Das klingt nicht nur nach einer steifen Brise – das ist eine Urgewalt, die man ernst nehmen muss.

+++ Wetter in NRW: Chaos naht und lässt Experten aufschrecken – „Vorschlaghammer“ +++

Doch das ist nicht alles, denn Orkan Emir, wie dieses Ungetüm getauft wurde, bringt nicht nur den Sturm, sondern auch Flutwellen. Diese könnten, so besagen die aktuellen Vorhersagen, biblische Ausmaße erreichen, mit Höhen von 12 bis 14 Metern. Das sind keine Wellen, das sind Monster! Eine Gewalt, die den Atem stocken lässt und die küstennahen Regionen in Alarmbereitschaft versetzen sollte. Aber was bedeutet das für das Wetter in NRW?

Wetter in NRW: Meteorologen schockiert – „Hat es in sich“

„Das hat es in sich“, erklärt Moderatorin Kathy Schrey von „wetter.net“ und zieht Vergleiche zu dem Orkan „Lothar“, der zu Weihnachten 1999 sein Unwesen trieb. Besonders Frankreich, speziell der Ärmelkanal und der Nordwesten des Landes, wird die volle Wucht von Emir zu spüren bekommen. „Die müssen sich auf einiges einstellen und auf einiges gefasst sein“, warnen die Meteorologen eindringlich.

Schon gestern ermahnte Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin die Bürger, die Nacht zu Hause zu verbringen. Der Verkehr wurde in einigen Küstenregionen bereits aufgrund des herannahenden Sturmtiefs eingeschränkt. Überschwemmungen und reißende Sturmfluten drohen.

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Doch auch in Großbritannien weht ein düsterer Wind. Die Experten warnen vor Lebensgefahr aufgrund herumfliegender Trümmerteile, abgedeckter Dächer, heruntergerissener Stromkabel und umstürzender Bäume. Besonders die Küstengebiete im Südwesten und Südosten Englands sind gefährdet. Und auch die belgische und niederländische Nordseeküste kann sich auf Sturm- und Orkanböen gefasst machen.

Wie sieht es mit dem Wetter in Nordrhein-Westfalen aus?

Doch es gibt auch eine ruhigere Oase in diesem Chaos – das Wetter in NRW. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) vermeldet, dass Orkantief Emir Nordrhein-Westfalen und im weiteren Verlauf die Bundesrepublik Deutschland nur in abgeschwächter Form erreichen wird. Es wird sicherlich stürmisch, mit Böen von bis zu 85 Stundenkilometern in höheren Lagen und an der Nordseeküste. Auf dem Brocken im Harz sind sogar bis zu 100 Stundenkilometer möglich.

Das nahende Orkantief wird vor allem feuchtes und unangenehmes Wetter in NRW bringen. In den kommenden Tagen wird sich der Regen nach Osten ausdehnen, wobei der Süden besonders betroffen sein wird. Am Donnerstag erwartet uns im Westen starker Wind und Temperaturen von bis zu 16 Grad. Am Freitag wird es trockener, mit einer vorübergehenden Regenpause.


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An der Nordseeküste wird jedoch weiterhin mit Sturmböen gerechnet, während die Temperaturen im Westen fallen. Doch die trockene Phase wird nicht lange anhalten, denn am Wochenende wird erneut vermehrt Regen und Wind erwartet. Dennoch: Im Großen und Ganzen wird das Wetter in NRW wohl mit einem blauen Auge davonkommen. Eine kleine, beruhigende Nachricht inmitten des Wetter-Chaos.