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Tierheim in NRW: Hund wartet nur noch auf den Tod – ihr Leben war die Hölle

In einem Tierheim in NRW wartet die Hündin namens „Mädchen“ auf ein letztes Zuhause. Ihr Leben verbrachte sie zuvor in schlechter Haltung.

In einem Tierheim in NRW wartet eine Hündin auf ein neues Zuhause.
© IMAGO / Pond5 Images

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Schweres Schicksal in einem Tierheim in NRW. Dort wartet eine todkranke Hündin auf ein neues Zuhause.

Im Tierheim Leverkusen wurde die Hündin namens „Mädchen“ aufgenommen, nachdem sie ein Leben in schlechter Haltung hatte. Nun sucht sie eine Familie, die sie mit ihrem schweren Schicksal bis an das Ende ihres Hundelebens begleitet.

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Tierheim in NRW: Schwerkranke Hündin sucht neues Zuhause

Die Hündin „Mädchen“ sucht dringend eine neue Familie. Der Staffordshire Terrier musste durch seine vorherigen Besitzer viel durchmachen. Dazu heißt es in einem Instagram-Beitrag über sie: „Ihr bisheriges Leben war schrecklich – Mädchen wurde als Zuchthündin ausgebeutet.“

Doch Mädchen wird auch begleitet von einem schweren, gesundheitlichen Problem: „Leider ist es so, dass bei Mädchen bösartige Tumore gefunden wurden. Diese sind mittlerweile aber schon so verstreut, dass wir leider nicht weiter entfernen können. Einige Knubbel und Mammatumore wurden schon entfernt – aber mehr können wir der Maus nicht mehr zumuten“, gibt das Tierheim Leverkusen dazu auf seiner Internetseite an.

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Interessierte müssen stark sein

Nun suche sie dringend einen schönen Hospitzplatz, wo sie eine tolle restliche Zeit hat. Das Tierheim in NRW weiter: „Sie ist sehr menschenbezogen, sodass wir uns wirklich wünschen, dass sie nicht im Tierheim sterben muss.“ Mädchen brauche jetzt Menschen, die stark genug sind, um die todkranke Hündin zu übernehmen und sie auf ihrem letzten Weg liebevoll zu begleiten.


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Wer sich für den freundlichen Vierbeiner interessiert, muss aber noch ein paar Punkte beachten: „Sie scheint nie großartig rausgelassen worden zu sein, da sie nicht immer ganz stubenrein ist. Vermutlich hat sie es nie gelernt. Aber auch das ist mit Sicherheit mit viel Geduld in den Griff zu bekommen“, berichtet das Tierheim in NRW weiter zu der Hündin. Zudem habe sie „höchstwahrscheinlich eine Futtermittelallergie. Seit wir Allergikerfutter füttern, ist dies schon um einiges besser geworden.“