Die Sparkasse in NRW war im Jahr 2023 immer wieder Opfer von Verbrechen. Dieses Jahr hatte man keine andere Wahl, als eine harte Entscheidung zu treffen, um sich vor den Kriminellen zu schützen. Die Kunden werden sofort merken, dass sich einiges verändert hat.
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Immer wieder wurde die Sparkasse in NRW Opfer von Geldautomatensprengern. Das Innenministerium erklärt gegenüber „t-online.de“: „Am 1. August 2022 war bei 110 erfolgten Angriffen auf Geldautomaten eine Beutesumme von 5,34 Millionen Euro polizeilich erfasst. Am 1. August 2023 lag die bekannt gewordene Beutesumme bereits bei 5,65 Millionen Euro.“
Sparkasse in NRW: Harte Entscheidung
Aufgrund dieser hohen Summen hatte die Landesregierung der Sparkasse und anderen Banken in NRW dringend empfohlen, Maßnahmen zu treffen, um die Geldautomaten besser zu schützen. Die Entscheidungen, die man aufgrund dieser Warnung getroffen hat, sind für Kunden spürbar.
Auf Basis der Analyse der Polizei wurden nämlich viele Geldautomaten komplett abgebaut. Durch unter anderem gute Fluchtwege oder andere Faktoren waren diese besonders gefährdet und ein leichtes Ziel für die Verbrecher. Die Sparkasse in NRW hat sich entschlossen, diese besser abzubauen, da das Risiko zu groß war.
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Zwar schränkt die Entscheidung die Kunden der Sparkasse in NRW erheblich ein, jedoch zahlt diese sich für die Bank aus. Im Jahr 2024 hat die Polizei bis jetzt nur eine Summe von 732.000 Euro erfasst, die von Geldautomatensprengern erbeutet werden konnten. Im Vergleich zum vorherigen Jahr ist dies ein Rückgang von 87,1 Prozent.
Rückgang der Beutesummen von 87,1 Prozent
Wie „t-online.de“ berichtet, ist auch die Zahl der Attacken auf Geldautomaten stark zurückgegangen. Vom 1. Januar bis zum 1. August hat die Polizei 19 Sprengungen verzeichnet. Im Vorjahr hat die Polizei 97 Sprengungen erfasst. Die Maßnahmen der Sparkasse in NRW zahlen sich also erheblich aus.
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Abgesehen von den eigentlichen Beutesummen, konnte man durch die Maßnahmen der Sparkasse in NRW ebenfalls hohe Kosten sparen, um entstandene Schäden zu reparieren. Laut der Schätzung einer Sprecherin des Bundeskriminalamts (BKA) liegt die „Schadenssumme, die durch die massiven Explosionen an Gebäuden und Inventar entstanden, noch um ein Mehrfaches über der bekannt gewordenen Beutesumme.“ Die Investition, die Geldautomaten besser zu schützen, hat sich also für die Banken ausgezahlt.