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NRW: Heftiger Unfall auf der A59 – Fahrer flüchtet nackt vor der Polizei!

Horrorcrash auf A59 in Köln-Wahn: Flüchtiger Unfallverursacher sorgt für Aufsehen. Er flüchtete „unbekleidet“ vor der Polizei.

© IMAGO/Fotostand

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Ein sonniger Samstagmittag (09. September), der sich plötzlich in einen Albtraum verwandelte: Auf der Autobahn 59 in Köln-Wahn ereignete sich ein schwerer Unfall, der mindestens drei Fahrzeuge ins Chaos stürzte.

Ein Wagen überschlug sich, der Fahrer saß eingeklemmt in seinem Wrack. Doch was diesen Horrorcrash noch schockierender macht, ist die Flucht des rücksichtslosen Unfallverursachers.

NRW: Fahrer flüchtet „unbekleidet“

Ermittlungen zufolge raste der Verursacher mit hoher Geschwindigkeit auf der A59 in Richtung Königswinter. Ein Polizeisprecher berichtet dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ von der Fahrt, bei der der Mann mehrere Autos touchierte und rammte, bis er schließlich mit dem Auto eines 59-jährigen Fahrers kollidierte. Dieser wurde in seinem Wagen eingeklemmt, eine dramatische Rettungsaktion begann.

Während Rettungskräfte darum kämpften, den verletzten Fahrer zu befreien, ergriff der Unfallverursacher zu Fuß die Flucht. Sein Mercedes, der am Unfallort zurückgelassen wurde, hatte sich bei dem Zusammenstoß überschlagen. Die Polizei leitete sofort eine groß angelegte Fahndung ein, sogar ein Hubschrauber kam zum Einsatz. Wie der Polizeisprecher später bestätigte, gelang es, den Flüchtigen im Stadtgebiet Wahn aufzuspüren. Passanten hatten ihn gestellt, als er nackt im Wahner Industriegebiet unterwegs war.

NRW: Polizei ermittelt weiter

Der mutmaßliche Täter wurde vorläufig festgenommen, sein Führerschein wurde umgehend eingezogen. Es ergaben sich auch Hinweise auf möglichen Drogenkonsum bei dem jungen Mann, der selbst leicht verletzt wurde. Der eingeklemmte 59-Jährige hingegen wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen laufen weiter, da der Verdächtige angeblich auch andere Unfälle im Stadtgebiet verursacht haben soll und auch dabei geflohen sei.


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Die A59 musste aufgrund des Rettungseinsatzes und der Aufräumarbeiten in Richtung Königswinter für mehrere Stunden gesperrt werden. Ein glücklicher Umstand, dass nicht noch mehr Menschen in diesen Unfall verwickelt wurden, wie der Polizeisprecher betonte. Ein sonniger Tag verwandelte sich in einen Schock für alle Beteiligten. Die Polizei leitet weitere Ermittlungen ein.