Eine Tragödie! Eine Gruppe von drei jungen Männern aus NRW macht sich auf eine Reise auf, will einen Berg erklimmen. Doch das Wetter macht ihnen nicht nur einen Strich durch die Rechnung, sondern soll einem von ihnen sogar das Leben nehmen.
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Bei ihrem Urlaub in Bayern wollten die drei die Zugspitze erklimmen, fuhren mit der Bahn zur Bergstation und machten sich auf den Weg zum Klettersteig. Ausgerüstet waren sie nicht und auf den Wetter-Radar hatten sie wohl auch nicht geblickt.
18-Jähriger aus NRW tödlich vom Blitz getroffen
Am Sonntag (21. Juli) hatte sich die Truppe auf dem Weg zur Zugspitze gemacht. Nach der Fahrt mit der Zugspitzbahn erreichte sie den nahe gelegenen Klettersteig – Alpine Ausrüstung hatte allerdings keiner von ihnen dabei. Dennoch machten sie sich an den Aufstieg.
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Knapp vor dem Gipfel passierte es allerdings. Das aufkommende Gewitter brach los, Blitze zuckten über den Himmel – und einer davon traf. Ein 18-Jähriger aus der Gruppe erlitt einen tödlichen Stromschlag und starb noch vor Ort im Beisein seiner Freunde.
18-Jähriger aus Viersen (NRW) stirbt im Urlaub
Die Gruppe war bereits auf dem Rückweg zur Terrasse gewesen, als die Blitze in den Gipfel einschlugen und den 18-Jährigen aus Viersen töteten. Ein alarmierter Bergwachtnotarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Allerdings hatte der Rettungsdienst auch seine Schwierigkeiten, zum Gipfel zu gelangen. Ein Rettungshubschrauber hätte aufgrund des Unwetters nicht eingesetzt werden können, zudem hatte die Zugspitzbahn vorübergehend den Betrieb eingestellt – ebenfalls aufgrund des Gewitters. Denn auch an der Bergstation schlugen die Blitze ein.
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Nach der Ermittlungsaufnahme weisen Polizei und Bergwacht nun noch einmal explizit daraufhin, dass aufgrund des aktuell schwülen Wetters „ständig“ mit Gewittern gerechnet werden müsse. „Dies sollte unbedingt beachtet und in ein gut durchdachtes Risikomanagement einbezogen werden.“