DAS versetzt Anwohner in NRW in Angst und Schrecken! Der Drogen-Krieg in NRW erreicht eine neue Dimension. Entführungen und Explosionen in NRW tragen die Handschrift der niederländischen „Mocro-Mafia“. Das Schreckliche: Auch unbeteiligte Bürger sind potenziell in Gefahr!
In den vergangenen Wochen kam es in NRW immer und immer wieder zu Explosionen – zum Beispiel in Duisburg (wir berichteten). Und auch Geiselnahmen hat es in letzter Zeit vermehrt gegeben. In Köln wurden erst am Freitagabend (5. Juli) zwei Geiseln durch das SEK befreit, die von ihren Entführern brutal gefoltert wurden.
Tatbeteiligte entkommen lassen, um Geisel zu retten
„Wir haben hier eine neue Dimension der Gewalt im Bereich der organisierten Kriminalität erleben müssen, die es so hier in Deutschland meines Wissens noch nicht gegeben hat“, bilanziert Kriminaldirektor Michael Esser im Kölner Polizeipräsidium. Dabei handelt es sich um einen der komplexesten Einsätze der NRW-Polizei aus den vergangenen Jahren. Tatsachen, die Anwohnern in NRW das Blut in den Adern gefrieren lassen.
+++NRW: Mehrere Explosionen unter anderem in Duisburg – der Grund lässt erschaudern+++
Bei der Geiselbefreiung ist es zu „extremsten Bedrohungsszenarien“ gekommen, so Esser. „Wir mussten sogar annehmen, dass Maschinenpistolen eine Rolle spielten.“ Man musste außerdem damit rechnen, dass die Täter die Geiseln töten. Drei Tatbeteiligte hat man entkommen lassen, um das Leben der Geiseln zu schützen.
Schreckliche Vorfälle in den Niederlanden
Hintergrund der Entführung: Organisierte Kriminalität im Drogenbereich! Es geht um Geld, viel Geld. Damit im Zusammenhang stehen wohl auch mehrere Explosionen Ende Juni und Anfang Juli, unter anderem in Köln und Engelskirchen. „Die Sprengmittel, die hier in Köln eingesetzt worden sind, haben Gott sei Dank zu keinen Verletzungen geführt.“
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Das ist aber auch nur einem glücklichen Zufall zu verdanken gewesen, weil zum Zeitpunkt der Detonation gerade niemand im Hausflur war. „In den Niederlanden wird auch keine Rücksicht auf Unbeteiligte genommen, da werden auch Unbeteiligte teilweise lebensgefährlich verletzt oder gar getötet.“ (mit dpa)