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Hund in NRW beschlagnahmt – Besitzer ignorierte seine Höllen-Qualen

Ein Hund aus NRW erleidet Höllen-Qualen und wird von seinem Besitzer ignoriert, sodass der Hund vom Land NRW beschlagnahmt werden muss.

Hund in NRW erleidet Höllen-Qualen und muss vom Veterinäramt beschlagnahmt werden. Das Tierheim Bergheim hat den Hund aufgenommen.
© Foto/ Tierheim Bergheim

Hunde-Drama im Tierheim Bochum

Schäferhund Nestor ist ein absoluter Spaßhund, sagt sein Tierpfleger. Doch im im Tierheim Bochum vergeht ihm die Lebensfreude.

Eine arme, kleine Hundeseele musste in NRW beschlagnahmt werden. Der Grund dafür wird jedem Tierfreund allein beim Lesen schon weh tun. Denn der Hund in NRW musste eingezogen werden, weil sein ehemaliger Besitzer die Höllenqualen ignorierte, die der Hund erlitten haben muss. Das Tierheim Bergheim handelte sofort.

Das Tierheim Bergheim betont, dass es nicht nur die lebenslange Verantwortung für alle Tiere übernimmt, die es vermittelt hat. Es übernimmt auch die Verantwortung für alle Tiere, welche durch sein Bergheimer Vorgängerverein vermittelt wurde. Selbst diese Tiere nimmt das Tierheim Bergheim ausnahmslos zurück. Und deswegen war es für die Tierfreunde auch selbstverständlich, dass man den elfjährigen Terrier Ratz zurückgenommen hat, der aus traurigen Gründen zurück in das Tierheim kam.

Hund in NRW: So musste der Hund leiden

Denn Ratz wurde auf Druck des Veterinäramtes abgegeben, weil ihn seine Besitzer trotz massiver Beschwerden nicht tierärztlich versorgten. Das Ausmaß wurde dem Tierheim klar, als der Hund bei ihm ankam. Ratz konnte sich nur sehr steif bewegen, als hätte er einen Stock verschluckt. Des Weiteren konnte er seinen Kopf kaum senken oder heben. Der Hund muss massive Rückenschmerzen gehabt haben.

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Deswegen ließ das Tierheim Bergheim eine Röntgen- und Ultraschalluntersuchung durch das Tierärzteteam Neuss-Süd durchführen. Ratz hat alte Bandscheibenvorfälle, die ihn seit langer Zeit quälen und dazu noch eine Schilddrüsenunterfunktion. Jetzt bekommt er endlich Medikamente, die ihm hoffentlich bald helfen.

Hund in NRW: Üble Verletzungen trägt er mit sich

Das Tierheim Bergheim beschreibt den „kleinen Opi“ als ein wenig distanziert, was aber auch an seinen Beschwerden liegen könnte. Es hofft jedenfalls sehr, dass bald ein neues Zuhause für Ratz gefunden werden kann, denn momentan ist das Tierheim aufgrund von Bauarbeiten nicht gerade ein entspannter Ort.


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Für Ratz wäre ein ruhiges, ebenerdiges Zuhause ideal. Einen Garten oder die Möglichkeit, auf kurzem Wege etwas Grünes zu erreichen, wäre optimal für den Hund. Denn große Spaziergänge wird Ratz nicht machen wollen. Wenn jemand Interesse an dem „kleinen Opi“ hat, kann er sich gerne beim Tierheim Bergheim melden.