Was für ein trauriges Schicksal für diesen Hund in NRW! Es ist für viele einfach nicht zu fassen, wenn Hunde ausgesetzt werden. Meist ohne jede Hilfe, ohne Schutz und verwirrt harren die Fellnasen aus. Wie kann man bloß so herzlos und kalt sein, einen Vierbeiner einfach so auszusetzen, fragen sich nicht nur Tierfreunde.
Das Social-Media-Team des Tierheims Köln-Dellbrück postete am 5. Juli auf Facebook das Schicksal eines Hundes in NRW, das wirklich niemanden kaltlässt. Im Gegenteil: Es macht sogar wütend, lässt am Verstand des Menschen zweifeln!
Hund in NRW wütet im Tierheim
Auf dem Foto zu sehen ist Hund Lisko, der in die Kamera blickt. Im Posting des NRW-Tierheims heißt es: „Wer kennt diesen Hund? Am Samstag (1. Juli) bekamen wir von einer Passantin die Meldung, dass auf der Zufahrtsstraße zum Tierheim ein Hund angebunden sei. Wir gingen der Sache sofort nach und fanden Lisko. Mit seiner Leine war er an einem Pfahl angebunden, er trug einen Maulkorb.“
Er ließ sich noch problemlos ins Tierheim bringen – und wütete, als ihm die Tierpfleger seinen Maulkorb entfernten! „Er zeigte sehr deutlich, dass er unsere Gesellschaft nicht wirklich schätzt. Auch heute, nach mehreren Tagen, lässt er noch niemanden an sich heran“, beschreibt das Tierheim die Situation auf Facebook.
Liskos Schicksal lässt keinen kalt
Obwohl der Rüde gechippt und registriert sei, hätte sich noch kein Besitzer ermitteln lassen. Lisko ist in der Nähe von Aachen gemeldet, das Tierheim schließt aber nicht aus, dass er in den Kölner Raum weitergegeben wurde. Das Posting schließt: „Kommt jemandem dieser Hund bekannt vor? Er hat einen bulgarischen Transponder.“
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Auch anderen User rätseln, sind aber schockiert ob der Herzlosigkeit des Halters. Hier einige ausgewählte Kommentare:
- „Völlig logisch, dass er keinen an sich ranlässt. Er muss wahrscheinlich erst lernen, was es heißt, geliebt zu werden. Demjenigen, der ihn angebunden zurückgelassen hat, wünsche ich die Hölle auf Erden.“
- „Was für Menschen! So herzlos, echt schlimm, ohne Worte.“
- „Einfach nur erbärmlich. Aber zu feige, das Tier persönlich ins Tierheim zu bringen. Hoffentlich findet Lisko ein schönes Zuhause auf Lebenszeit.“
Bleibt zu hoffen, dass Lisko erkannt wird und sich schnell sein Besitzer zeigt…