Der Himmel über dem Flughafen Düsseldorf (DUS) ist erfüllt von startenden und landenden Flugzeugen, ein faszinierendes Spektakel, das nicht nur Luftfahrtenthusiasten in den Bann zieht. Viele Besucher und Touristen zog es dafür auf die beliebte Besucherterrasse auf dem Dach des Flugsteigs B.
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Doch seit einiger Zeit herrscht Frust und Unverständnis unter denjenigen, die diesen einzigartigen Blick auf das Geschehen am Airport schätzen. Denn die Besucherterrasse ist vorübergehend geschlossen, und die Frage, wann sie wieder öffnet, bleibt unbeantwortet (DerWesten berichtete).
Flughafen Düsseldorf: Wieso wurde beliebter Service eingestellt?
Der Pressesprecher des Flughafens Düsseldorf, Tankfred Stachelhaus, äußerte sich in einer Antwort auf eine Anfrage von „DerWesten“ zu diesem Thema. Und die Reaktionen sind vielfältig. Die Besucherterrasse ist nicht nur ein Aussichtspunkt, sondern ein Erlebnis, das weit über den gewöhnlichen Flughafenaufenthalt hinausgeht. Familien, Plane Spotter und diejenigen, die Freunde oder Angehörige abholen oder verabschieden, schätzen diesen Ort, um hautnah Flughafenatmosphäre zu erleben.
Doch der Flughafen Düsseldorf sieht sich mit hohen Kosten konfrontiert. „Die Terrasse grenzt an den hochsensiblen Luftsicherheitsbereich, was strenge Sicherheitsvorschriften und entsprechend qualifiziertes Kontrollpersonal erfordert. Diese Maßnahmen verursachen erhebliche Betriebskosten, die selbst vor der Pandemie nicht durch Eintrittsgelder gedeckt werden konnten“, so Stachelhaus weiter.
Als die Corona-Krise zusätzlichen Druck auf die Wirtschaftlichkeit ausübte, sah sich der Flughafen Düsseldorf gezwungen, sein Serviceangebot zu überdenken und anzupassen, was zur vorübergehenden Schließung der Besucherterrasse führte.
Wird die DUS-Besucherterrasse wieder öffnen?
Doch die große Frage bleibt: Wird der Flughafen Düsseldorf die Terrasse wiedereröffnen? In der Antwort des Pressesprechers werden Konzepte erwähnt, die eine wirtschaftlich tragfähige und operationell machbare Lösung für die Besucherterrasse suchen.
„Dies könnte bauliche Veränderungen oder Kooperationen mit externen Partnern beinhalten“, so Pressesprecher Stachelhaus zum Ende. Man wolle sich an die Öffentlichkeit wenden, sobald belastbare Ergebnisse erarbeitet wurden.
Es bleibt also abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden und die Flughafenbesucher hoffen auf eine baldige und positive Nachricht. Schließlich sehnen sich nicht nur eingefleischte Flugzeugfans danach, wieder auf der Besucherterrasse zu stehen und das Flughafentreiben hautnah zu erleben.