Die EM 2024 wirft ihre Schatten voraus. Nach dem Startschuss am 14. Juni 2024 werden zahlreiche Spiele in NRW ausgetragen. Mit den Spielorten in Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf und Köln wird das bevölkerungsreichste Bundesland zu einem Zentrum des Fußballfestes.
Fußballfans aus aller Welt blicken daher auch auf den Flughafen Düsseldorf, der als größter Airport in NRW eine Schlüsselrolle bei der An- und Abreise der Gäste während der EM 2024 spielen wird. Bei manch einem Fluggast werden böse Erinnerungen wach.
Flughafen Düsseldorf erwartet Mega-Ansturm
Der Flughafen Düsseldorf steht vor einer Mammut-Aufgabe: Rund 100.000 zusätzliche Reisende erwartet der Airport zwischen Mitte Juni und Mitte Juli. Für die Gruppenphase der EM sind nach Angaben der Verantwortlichen mindestens 120 Sonderflüge eingeplant.
Mehr zur EM 2024: Dortmund: Public Viewing zur EM 2024 – diese Party sprengt alle Dimensionen
In der Vergangenheit gab es in der Hochsaison Probleme bei der Gepäckabfertigung oder den Sicherheitskontrollen. Es bildeten sich teilweise lange Schlangen am Terminal des Düsseldorfer Flughafens (mehr dazu hier >>>). Kein Wunder, dass manch ein Fluggast während der EM 2024 Chaos befürchtet.
Flughafen Düsseldorf reagiert
Der Flughafen Düsseldorf hat allerdings früh die Weichen gestellt, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Mithilfe von Volunteers der Stadt Düsseldorf und mehr Personal als üblich will der Airport das erhöhte Fluggast-Aufkommen bewältigen. „Gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf, Behörden, Airlines, Luftsicherheit, Abfertigungsunternehmen und weiteren Partnern sind wir schon lange im Trainingslager für die EM und bereiten uns in verschiedenen Koordinationsrunden intensiv alle zusammen darauf vor“, beruhigt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf.
Mehr Themen:
Die Vorbereitungen zeigen, dass der Flughafen Düsseldorf sich der Bedeutung seiner Rolle bewusst ist und alles daransetzt, sowohl den internationalen als auch einheimischen Fußballfans eine reibungslose An- und Abreise zu bieten. „Der erste Eindruck ist bleibend“, so Pfisterer, was unterstreicht, dass die Ankunft am Flughafen Düsseldorf ebenso Teil des EM-Erlebnisses werden soll wie die Spiele selbst.