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Deutsche Bahn in NRW: Ekel-Zustände am Kölner Hauptbahnhof! Mann platzt der Kragen

Was ein Kunde der Deutschen Bahn am Bahnhof in Köln entdeckte, ist einfach nur widerlich. Das sollte dann auch die Bürgermeisterin der NRW-Stadt erfahren.

© IMAGO/Horst Galuschka

Deutsche Bahn:

Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

Mit dem Deutschlandticket können Kunden endlich wieder zum Günstig-Tarif durch Deutschland reisen. Auch wenn es die ein oder andere Anlaufschwierigkeit gab, so nutzen zahlreiche Reisende das Ticket schon bereits in vollem Umfang – und sind nicht nur mit privaten Verkehrsunternehmen unterwegs, sondern auch mit der Deutschen Bahn.

Doch ganz Deutschland für nur wenig Geld bereisen zu können, kann auch so seine Schattenseiten haben, wie ein Kunde der Deutschen Bahn jetzt beweist. Der Mann aus Bayern besucht regelmäßig seine Familie in der NRW-Stadt Köln. Doch was er am Hauptbahnhof der Metropolstadt beobachtete, ist einfach nur widerlich.

Deutsche Bahn in NRW: Passagier teilt Ekel-Erlebnisse

Gemeinsam mit seinem Enkelkind im Kinderwagen nahm die Reise für den Touristen aus Bayern nur kurz nach seiner Ankunft in Köln eine unerfreuliche Wende. Denn: „In der U-Bahn-Station am Hauptbahnhof angekommen, ging ich zum nächsten Fahrstuhl, wurde dort gleich von einem in die Ecke urinierenden Mann belästigt“, resümiert der entrüstete Fahrgast in einem kürzlich veröffentlichten Brief.

Aber das war bei Weitem noch nicht alles: „Ich betrat den Fahrstuhl und hatte dann das Vergnügen, mit einem frischen, großen Haufen menschlicher Exkremente nach oben zu fahren.“ Für den DB-Reisenden der absolute Horror!


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Auch am Rest der Stadt kann der Mann aus Bayern in seinem Brief kaum ein gutes Haar lassen. Und den adressierte er zu allem Übel ausgerechnet an Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos), wie „Express.de“ jetzt berichtet.

Tourist in Rage – „Unverantwortlich und nicht nachvollziehbar“

Der Tourist wird in seinem Schreiben sogar richtig persönlich: „Dass Sie nicht für die Zustände im Bahnhof verantwortlich sind, ist mir wohl bewusst. Für die Zustände in der Stadt aber schon. Eine Substitutionsambulanz (für Drogenabhängige, Anm. d. Red.) in unmittelbare Nähe zu einem Magneten wie dem Neumarkt zu eröffnen, ist für mich unverantwortlich und nicht nachvollziehbar.“

Gegenüber „Express.de“ relativiert der Mann dann aber auch seine harte Kritik an der Deutschen Bahn in NRW und der Stadt Köln: „Ungeachtet dessen, was ich im Brief an Frau Reker berichte, liebe ich Köln wie eine zweite Heimat.“ Ob die Oberbürgermeisterin auf dieses Schreiben bereits reagierte, ist nicht bekannt. Aber zu denken gibt es auch anderen alle Male.